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Lein

Lein, auch als Flachs bezeichnet, – lateinischer Name Linum usitatissimum ("äußerst nützlicher Lein") – gehört zur Familie der Leingewächse (Linaceae). Die Pflanze ist vor allem wegen ihrer Samen bekannt. Die werden als pflanzliches Laxans (Abführmittel) eingesetzt und gehören zur Gruppe der Füll-, Quell-, bzw. Ballaststoffe.

Lein zählt mit zu den ältesten Pflanzen. Seine Fasern fanden schon in der Steinzeit Verwendung. Im antiken Griechenland war die Pflanze ein beliebtes Heilmittel. Lange Zeit wurde Lein zur Herstellung von Kleidungsstücken genutzt.

Lein stammt aus Europa und Asien und wird weltweit kultiviert, bevorzugt in gemäßigtem und subtropischem Klima.

Lein ist auch unter den Volksnamen Faserlein, Flachsbeere, Flachsleisi, Flachslinsen, Flas, Flax, Gemeiner Lein, Glix, Haarlinsen und Leinwanzen bekannt.

In der Volksmedizin wird Lein auch zur Schmerzlinderung genutzt, indem warme Leinsamensäckchen auf den betroffenen Bereich, z. B. auf die Wange bei Zahnschmerzen oder den Bauch bei Bauchweh, gelegt.

Literatur

  1. Frohne D: Heilpflanzenlexikon. Ein Leitfaden auf wissenschaftlicher Grundlage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart. 9. Auflage, 2021
  2. Pahlow M: Das große Buch der Heilpflanzen. Nikol-Verlag. August 2013
  3. Chevallier A: Das große Lexikon der Heilpflanzen. Dorling Kindersley Verlag GmbH. März 2017
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