• Kostenloser Versand deutschlandweit ab 55,- €
  • Service-Hotline 0800 - 1 38 23 55

Vitamin E – Versorgungssituation

Für die Berechnung der Versorgungssituation von Vitamin E werden die Zufuhrempfehlungen und die Nährstoffzufuhr von Männern und Frauen verschiedener Altersklassen in Deutschland herangezogen.

Informationsgrundlage: Nationale Verzehrsstudie II

In der Nationalen Verzehrsstudie II (NVS II, 2008) wurde für Deutschland das Ernährungsverhalten der Bevölkerung untersucht und gezeigt, wie sich dies auf die durchschnittliche tägliche Nährstoffzufuhr mit Makro- und Mikronährstoffen sowie weiteren Stoffen* auswirkt.

Als Bemessungsgrundlage für die Beurteilung der Nährstoffversorgung werden die Zufuhrempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) herangezogen. Ein Vergleich zwischen der Zufuhrempfehlung und der tatsächlichen Nährstoffzufuhr gibt Aufschluss darüber, bei welchen Mikronährstoffen in Deutschland häufiger eine Unterversorgung vorliegt. Die letzte Anpassung der Zufuhrempfehlung für Vitamin E wurde von der DGE im Jahre 2025 vorgenommen.

Versorgungssituation von Vitamin E in Deutschland

  • 11 % der Männer und 18 % der Frauen erreichen die empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin E nicht.
  • Den am schlechtesten versorgten Männern fehlen 1,6 Milligramm Vitamin E. Der Versorgungsstatus dieser Männer liegt 20 % unterhalb der empfohlenen Zufuhrmenge.
  • Den am schlechtesten versorgten Frauen fehlen 2,9 Milligramm Vitamin E. Der Versorgungsstatus dieser Frauen liegt 36 % unterhalb der empfohlenen Zufuhrmenge.
  • Schwangere haben keinen Mehrbedarf an Vitamin E gegenüber ihren nicht-schwangeren Altersgenossen. Sie unterliegen jedoch der gleichen Fehlbetragssituation. Entsprechend fehlen den am schlechtesten versorgten Schwangeren 2,9 Milligramm Vitamin E pro Tag.
  • Stillende haben einen täglichen Mehrbedarf von 5 Milligramm Vitamin E gegenüber nicht-stillenden Frauen. Entsprechend haben die am schlechtesten versorgten Stillenden einen Fehlbetrag von 7,9 Milligramm Vitamin E pro Tag.

Individueller Mehrbedarf

Da sich die Zufuhrempfehlungen der DGE an dem Bedarf von gesunden und normalgewichtigen Menschen orientieren, kann der berechnete Mehrbedarf für Vitamin E auch höher ausfallen. Der individuelle Bedarf kann zum Beispiel aufgrund der Ernährungsweise, des Genussmittelkonsums oder einer Dauermedikation oberhalb der Zufuhrempfehlungen der DGE liegen.

*Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Proteine (Eiweiße)) und Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) sowie weitere Stoffe mit ernährungsspezifischer und physiologischer Wirkung

Empfehlung
Weil Gesundheit das Wichtigste ist!

Erhalten Sie
als Neukunde
20 % RABATT
auf Ihren ersten
Einkauf!