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Mehrfach ungesättigte Fettsäuren (PUFA)

Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren werden entsprechend ihrer chemischen Zusammensetzung in Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren unterteilt:

Omega-3-Fettsäuren

  • Alpha-Linolensäure
  • Eicosapentaensäure (EPA)
  • Docosahexaensäure (DHA)

Omega-6-Fettsäuren

  • Linolsäure (LA)
  • Gamma-Linolensäure (GLA)
  • Arachidonsäure (AA)

Beide Gruppen dieser essentiellen Fettsäuren nehmen wichtige Funktionen beim Aufbau der menschlichen Zellen ein und stellen wichtiges Ausgangsmaterial für endogene Gewebshormone dar, die für lebensnotwendige Prozesse im Körper verantwortlich sind.

Aufgrund ihrer teilweise gegensätzlichen Wirkungen im menschlichen Körper sollte die Zufuhr von Omega-6-Fettsäuren zu Omega-3-Fettsäuren im Verhältnis von 5:1 erfolgen [1]. In Deutschland liegt dieses im Durchschnitt jedoch über 7:1 [2].

Literatur

  1. Wolfram G, Freman D: Referenzwerte mit Gewähr – Richtwerte für die Fettzufuhr. Ernährungs-Umschau 48 (2001) 274-283
  2. Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) (Hrsg.): Ernährungsbericht 2004. Bonn, ISBN 3-88749-183-1
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