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Cranberry – Sicherheitsbewertungen

Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird aufgrund mangelnder Datenlage nicht empfohlen [1].

Anhand der Datenlage liegen keine Hinweise vor, dass die präventive Einnahme von Cranberries als Lebensmittel während der Schwangerschaft eine toxische, mutagene, kanzerogene (krebserregende), teratogene ("fruchtschädigend") oder sonstige schädigende Wirkungen besitzt [2]. Allerdings ist die Datenlage dazu sehr dünn.
Zur Anwendung als Arzneimittel in hohen Dosen liegen keine Daten vor.
Wichtig: Eine akute Harnwegsinfektion während der Schwangerschaft bedarf stets einer Antibiotikatherapie.

Zum Übergang von Cranberry-Inhaltsstoffen in die Muttermilch liegen keine Daten vor.

Cranberry-Konzentrat hat einen hohen Gehalt an Oxalat. Dadurch erhöht sich das Risiko für eine Urolithiasis (Steinbildung in den Harnwegen) [1]. Personen, die zu einer Steinbildung neigen, sollten nicht längerfristig größere Mengen Cranberries – in welcher Form auch immer – verzehren.

Literatur

  1. European Medicines Agency (EMA): European Union herbal monograph on Vaccinium macrocarpon Aiton, fructus – Draft 2021
  2. Heitmann K, Nordeng H, Holst L: Pregnancy outcome after use of cranberry in pregnancy--the Norwegian Mother and Child Cohort Study. BMC Complement Altern Med. 2013 Dec 7;13:345. doi: 10.1186/1472-6882-13-345.
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