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Bärentraube

Die Bärentraube – lateinischer Name Arctostaphylos uva-ursi – gehört zur Familie der Ericacea (Heidekrautgewächse). Sie wächst in Asien, Mittel- und Nordeuropa sowie in Nordamerika, bevorzugt auf feuchtem Boden im Unterholz, Heide- und Grasflächen. Die roten beerenartigen Früchte, die wie Weintrauben an der Pflanze hängen, bilden den ersten Teil des Namens "uva". Der zweite Teil "ursi" ist auf die Lieblingsspeise der Bären zurückzuführen.

Wegen seiner lange bekannten heilenden Wirkung auf Entzündungen der Harnwege und -blase, wird die Bärentraube im Volksmund auch "Harnkraut" genannt. Die antibakterielle Wirkung ist durch Untersuchungen bestätigt. Weitere Volksnamen sind Achelkraut, Bärenkraut, Bärentee, Garlen, Granten, Sandbeere, Wilder Buchs und Wolfsbeere.

In Deutschland ist die Bärentraube geschützt, weil sie nur noch sehr selten vorkommt.

Literatur

  1. Frohne D: Heilpflanzenlexikon. Ein Leitfaden auf wissenschaftlicher Grundlage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart. 9. Auflage, 2021
  2. Pahlow M: Das große Buch der Heilpflanzen. Nikol-Verlag. August 2013
  3. Chevallier A: Das große Lexikon der Heilpflanzen. Dorling Kindersley Verlag GmbH. März 2017
  4. European Medicines Agency (EMA): European Union herbal monograph on Arctostaphylos uva-ursi (L.) Spreng., folium – Draft 2017
  5. World Health Organization (WHO): WHO Monographs on Selected Medicinal Plants – Volume 2 – Folium Uvae Ursi. 2002.
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