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Vitamin E – Versorgungssituation

Für die Berechnung der Versorgungssituation von Vitamin E werden die Zufuhrempfehlungen und die Nährstoffzufuhr von Männern und Frauen verschiedener Altersklassen in Deutschland herangezogen.

Informationsgrundlage: Nationale Verzehrsstudie II

In der Nationalen Verzehrsstudie II (NVS II, 2008) wurde für Deutschland das Ernährungsverhalten der Bevölkerung untersucht und gezeigt, wie sich dies auf die durchschnittliche tägliche Nährstoffzufuhr mit Makro- und Mikronährstoffen sowie weiteren Stoffen* auswirkt.

Als Bemessungsgrundlage für die Beurteilung der Nährstoffversorgung werden die Zufuhrempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) herangezogen. Ein Vergleich zwischen der Zufuhrempfehlung und der tatsächlichen Nährstoffzufuhr gibt Aufschluss darüber, bei welchen Mikronährstoffen in Deutschland häufiger eine Unterversorgung vorliegt.

Versorgungssituation von Vitamin E in Deutschland

  • 48 % der Männer und 49 % der Frauen erreichen die empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin E nicht.
  • Männer in der Altersklasse von 19 bis 24 Jahren nehmen 54 % die empfohlene Zufuhrmenge von Vitamin E nicht auf.
  • Den am schlechtesten versorgten Männern fehlen 8,6 Milligramm Vitamin E. Der Versorgungsstatus dieser Männer liegt 57 % unterhalb der empfohlenen Zufuhrmenge.
  • Den am schlechtesten versorgten Frauen fehlen 6,9 Milligramm Vitamin E. Der Versorgungsstatus dieser Frauen liegt ebenfalls 57 % unterhalb der empfohlenen Zufuhrmenge.
  • Schwangere haben einen täglichen Mehrbedarf von 1 Milligramm Vitamin E gegenüber nicht-schwangeren Frauen. Entsprechend haben die am schlechtesten versorgten Schwangeren einen Fehlbetrag von 7,9 Milligramm Vitamin E pro Tag.
  • Stillende haben einen täglichen Mehrbedarf von 5 Milligramm Vitamin E gegenüber nicht-stillenden Frauen. Entsprechend haben die am schlechtesten versorgten Stillenden einen Fehlbetrag von 11,9 Milligramm Vitamin E pro Tag.

Individueller Mehrbedarf

Da sich die Zufuhrempfehlungen der DGE an dem Bedarf von gesunden und normalgewichtigen Menschen orientieren, kann der berechnete Mehrbedarf für Vitamin E auch höher ausfallen. Der individuelle Bedarf kann zum Beispiel aufgrund der Ernährungsweise, des Genussmittelkonsums oder einer Dauermedikation oberhalb der Zufuhrempfehlungen der DGE liegen.

*Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Proteine (Eiweiße)) und Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) sowie weitere Stoffe mit ernährungsspezifischer und physiologischer Wirkung

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