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Vitamin C – Versorgungssituation

Für die Berechnung der Versorgungssituation von Vitamin C werden die Zufuhrempfehlungen und die Nährstoffzufuhr von Männern und Frauen verschiedener Altersklassen in Deutschland herangezogen.

Informationsgrundlage: Nationale Verzehrsstudie II

In der Nationalen Verzehrsstudie II (NVS II, 2008) wurde für Deutschland das Ernährungsverhalten der Bevölkerung untersucht und gezeigt, wie sich dies auf die durchschnittliche tägliche Nährstoffzufuhr mit Makro- und Mikronährstoffen sowie weiteren Stoffen* auswirkt.

Als Bemessungsgrundlage für die Beurteilung der Nährstoffversorgung werden die Zufuhrempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) herangezogen. Ein Vergleich zwischen der Zufuhrempfehlung und der tatsächlichen Nährstoffzufuhr gibt Aufschluss darüber, bei welchen Mikronährstoffen in Deutschland häufiger eine Unterversorgung vorliegt.

Versorgungssituation von Vitamin C in Deutschland

  • 32 % der Männer und 29 % der Frauen erreichen die empfohlene tägliche Zufuhr der DGE nicht. Somit nimmt fast jeder Dritte die empfohlene Zufuhrmenge für Vitamin C nicht auf.
  • Den am schlechtesten versorgten Männern fehlen 61 Milligramm Vitamin C. Der Versorgungsstatus dieser Männer liegt 61 % unterhalb der empfohlenen Zufuhrmenge.
  • Den am schlechtesten versorgten Frauen fehlen 57 Milligramm Vitamin C. Der Versorgungsstatus dieser Frauen liegt 57 % unterhalb der empfohlenen Zufuhrmenge.
  • Schwangere ab dem 4. Schwangerschaftsmonat haben einen täglichen Mehrbedarf von 10 Milligramm Vitamin C gegenüber nicht-schwangeren Frauen. Entsprechend haben die am schlechtesten versorgten Schwangeren einen Fehlbetrag von 67 Milligramm Vitamin C pro Tag.
  • Stillende haben einen täglichen Mehrbedarf von 50 Milligramm Vitamin C gegenüber nicht-stillenden Frauen. Entsprechend haben die am schlechtesten versorgten Stillenden einen Fehlbetrag von 107 Milligramm Vitamin C pro Tag.
  • Raucher haben einen täglichen Mehrbedarf von  50 Milligramm Vitamin C gegenüber Nichtrauchern. Entsprechend haben die am schlechtesten versorgten männlichen Raucher einen Fehlbetrag von 111 Milligramm Vitamin C. Die am schlechtesten versorgten weiblichen Raucher haben einen Fehlbetrag von 107 Milligramm Vitamin C.

Individueller Mehrbedarf

Da sich die Zufuhrempfehlungen der DGE an dem Bedarf von gesunden und normalgewichtigen Menschen orientieren, kann der berechnete Mehrbedarf für Vitamin C auch höher ausfallen. Der individuelle Bedarf kann zum Beispiel aufgrund der Ernährungsweise, des Genussmittelkonsums oder einer Dauermedikation oberhalb der Zufuhrempfehlungen der DGE liegen.

*Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Proteine (Eiweiße)) und Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) sowie weitere Stoffe mit ernährungsspezifischer und physiologischer Wirkung

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