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Chrom ist ein für den Menschen lebensnotwendiger (essentieller) Mineralstoff [26]. Chrom existiert in verschiedenen Verbindungen. Die für den Menschen biologisch wichtigste Chromverbiundung ist dreiwertiges Chrom ( Cr+3 ) [1, 3, 7].
In den Nahrungsmitteln ist dreiwertiges Chrom an Aminosäuren gebunden und wird über die Darmschleimhaut, insbesondere im Leerdarm (Jejunum), absorbiert. Die Aufnahme (Resorption) kann über verschiedene Mechanismen erfolgen [2]. Entweder über einer passive Diffusion oder eine naktiven rezeptorvermittelten Transport. Die Aufnahmerate des oral aufgenommenen Chroms ist insgesamt sehr gering.
Die Resorptionsrate von Chrom wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst [1, 2, 3, 6, 7, 9, 13]:
Im Anschluss der Resorption wird Chrom im Blut hauptsächlich an das Transporteiweiß Transferrin gebunden. Wenn kein weiteres Molekül des Transferrins für den Chrom-Transport vorliegt, kann Chrom auch in Verbindung mit dem Transportprotein Albumin sowie Beta- und Gamma-Globulin zu den Geweben transportiert werden [2].
Nach neuesten Untersuchungen beträgt der Chrom-Gehalt des Serums beziehungsweise des Plasmas etwa 0,01-0,05 Mikrogramm pro Deziliter. Mit zunehmendem Alter sinkt sowohl die Resorption von Chrom als auch die Chrom-Konzentration in den meisten Geweben und Organen [6].
In der Folge wird deutlich weniger dreiwertiges Chrom in den Glucosetoleranzfaktor (GTF) eingebaut, was sich ungünstig auf den Kohlenhydrat-, Protein- sowie Fettstoffwechsel auswirkt [6]. Der GTF besteht vermutlich aus mehreren Chrom-Komplexen und stellt die biologisch aktive Form des Spurenelements dar.
Chrom wird zum größten Teil in Leber, Milz, Knochen und Weichteilgewebe, wie Niere und Lunge, gespeichert [1, 3, 11]. Die Chrom-Konzentration in diesen Organen und Geweben liegt etwa zwischen 20 und 30 Mikrogramm pro Kilogramm und schwankt nach geographischer Herkunft [6].
Absorbiertes Chrom wird überwiegend über die Nieren mit dem Urin ausgeschieden [2, 5, 6]. 80 bis 97 % des in den Nierenkörperchen filtrierten Chroms werden über die Niere rückresorbiert und dem Organismus wieder zur Verfügung gestellt [9]. Die Ausscheidung des Chrom-Anteils, der vom Leerdarm (Jejunum) nicht absorbiert wurde, erfolgt weitestgehend mit dem Stuhl (Fäzes) [6, 12]. Geringe Mengen gehen über Haare, Schweiß und Galle verloren [6].
Die Fähigkeit zur Bildung des Glucosetoleranzfaktors (GTF) sinkt mit steigendem Alter [9]. Schließlich sollten ältere Menschen auf eine ausreichende Chrom-Aufnahme über die Nahrung achten. Zudem empfiehlt sich die Zufuhr von Chrom-haltigen GTF-Molekülen [9]. Beispielsweise enthält Chrom-Hefe den bereits synthetisierten Faktor GTF [12]. In kohlenhydratreichen Pflanzen wie Zuckerrohr oder Zuckerpflanzen ist der GTF ebenfalls zu finden. Bei der Herstellung von raffiniertem Zucker geht der GTF jedoch verloren [9].
Biesalski, H. K.; Köhrle, J.; Schümann, K. Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. 235-236 Georg Thieme Verlag; Stuttgart/New York 2002
Biesalski, H. K., Fürst, P., Kasper, H., Kluthe, R., Pölert, W., et al. Ernährungsmedizin. 175-176 Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1999
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Elmadfa und Leitzmann. Ernährung des Menschen. 279-281 Verlag Eugen Ulmer Stuttgart; 2004; 4., korrigierte und aktualisierte Auflage
Hahn A. Nahrungsergänzungsmittel. 180-182 Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart 2001
Kaats G.R., Blum K., Fisher J.A. et al. (1996) Effects of chromium picolinate supplementation on body composition: a randomized doublemasked placebo-controlled study. Curr Ther Res 57: 747-756
Kasper H. Ernährungsmedizin und Diätetik. 66 Urban & Fischer Verlag; 2004 Elsevier GmbH, München
Mooradian A.D., Failla M., Hoogwerf B., Maryniuk M., Wylie-Rosett J. (1994) Selected vitamins and minerals in diabetes. Diabetes Care 17: 464-479
Pasman W.J., Westerterp-Plantenga M.S., Saris W.H.M. (1997) The effectiveness of long-term supplementation of carbohydrate, chromium, fibre, and caffeine on weight maintenance. Int J Obes Relat Metab Disord 21: 1143-1151
Schmidt, Dr. med. Edmund, Schmidt, Nathalie Leitfaden Mikronährstoffe. 262-265 Urban & Fischer Verlag; München, Februar 2004
Stoecker B.J. (2001) Chromium. In: Present knowledge in nutrition. Eighth edition. Bowman B.A., Russell R.M. (Eds.) ILSI Press, Washington, DC, p. 366-372
Chrom-6-Verbindungen sind zudem sehr unstabil und können spontan reduziert werden. Aus diesem Grund enthalten Lebensmittel kein Chrom im sechswertigen Zustand [3]. Da eine hohe Energie erforderlich ist, um dreiwertiges in sechswertiges Chrom zu oxidieren, können sechswertige Chromverbindungen in biologischen Systemen praktisch nicht entstehen [3].
Das in Nahrungsmitteln enthaltende dreiwertige Chrom wird – gebunden an Aminosäuren – über die Mukosazellen des Dünndarms, vornehmlich im Jejunum (Leerdarm), absorbiert. Die Resorption kann entweder durch passive Diffusion oder rezeptorvermittelt, das heißt durch einen aktiven Transport erfolgen [2]. Die Resorptionsrate des oral aufgenommenen Chroms ist insgesamt sehr gering.
Cr+3 wird nur zu 0,5 % und Cr+6 etwa zu 2 % resorbiert. Zudem wird die Resorption von zahlreichen Faktoren beeinflusst [1-3, 5-7, 9]:
Im Anschluss der Resorption wird Chrom im Blut hauptsächlich an das Transporteiweiß Transferrin gebunden. Ist die Bindungskapazität von Transferrin gesättigt, kann Chrom auch in Verbindung mit Albumin sowie Beta- und Gamma-Globulin zu den Geweben transportiert werden [2]. Nach neuesten Untersuchungen beträgt der Chromgehalt des Serums beziehungsweise des Plasmas etwa 0,01-0,05 µg/dl [5].
Chrom wird zum größten Teil in Leber, Milz, Knochen und Weichteilgewebe, wie Niere und Lunge, gespeichert [4, 6, 15]. Die Chrom-Konzentration in diesen Organen und Geweben liegt etwa zwischen 20 und 30 µg/kg und schwankt nach geographischer Herkunft [5].
Mit zunehmenden Alter sinkt sowohl die Resorption von Chrom als auch die Chrom-Konzentration in den meisten Geweben und Organen [5]. In der Folge wird deutlich weniger Cr+3 in den Glucosetoleranzfaktor (GTF) eingebaut, was sich ungünstig auf den Kohlenhydrat-, Protein- sowie Fettstoffwechsel auswirkt [5]. Darüber hinaus lässt die Fähigkeit zur Bildung des GTFs mit steigendem Alter nach [5]. Schließlich sollten ältere Menschen auf eine ausreichende Chromaufnahme über die ahrung achten. Zudem empfiehlt sich die Zufuhr von chromhaltigen GTF-Molekülen [5]. Beispielsweise enthält Chromhefe den bereits synthetisierten Faktor [8]. In kohlenhydratreichen Pflanzen – Zuckerrohr, Zuckerpflanzen – ist der GTF ebenfalls zu finden. Bei der Herstellung von raffiniertem Zucker geht der GTF jedoch verloren [7]
Absorbiertes Chrom wird überwiegend über die Nieren mit dem Urin ausgeschieden [2, 4, 5]. 80 bis 97 % des glomerulär filtrierten Chroms werden renal rückresorbiert und dem Organismus wieder zur Verfügung gestellt [5]. Die Ausscheidung des hromanteils, der vom Jejunum (Leerdarm) nicht absorbiert wurde, erfolgt weitestgehend mit den Fäzes (Stuhl) [5, 9]. Geringe Mengen gehen über Haare, Schweiß und Galle verloren [5].
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