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Vitamin A – Versorgungssituation

Für die Berechnung der Versorgungssituation von Vitamin A werden die Zufuhrempfehlungen und die Nährstoffzufuhr von Männern und Frauen verschiedener Altersklassen in Deutschland herangezogen.

Informationsgrundlage: Nationale Verzehrsstudie II

In der Nationalen Verzehrsstudie II (NVS II, 2008) wurde für Deutschland das Ernährungsverhalten der Bevölkerung untersucht und gezeigt, wie sich dies auf die durchschnittliche tägliche Nährstoffzufuhr mit Makro- und Mikronährstoffen sowie weiteren Stoffen* auswirkt.

Als Bemessungsgrundlage für die Beurteilung der Nährstoffversorgung werden die Zufuhrempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) herangezogen. Ein Vergleich zwischen der Zufuhrempfehlung und der tatsächlichen Nährstoffzufuhr gibt Aufschluss darüber, bei welchen Mikronährstoffen in Deutschland häufiger eine Unterversorgung vorliegt. Die letzte Anpassung der Zufuhrempfehlung für Vitamin A wurde von der DGE im Jahre 2020 vorgenommen.

Versorgungssituation von Vitamin A in Deutschland

  • 9 % der Männer und 5 % der Frauen erreichen die empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin A nicht.
  • Junge Männer und Frauen sind häufiger von einer Unterversorgung betroffen als ältere. 12,5 % der jungen Männer und 10 % der jungen Frauen bis 24 Jahre nehmen nicht genug Vitamin A mit der Nahrung auf.
  • Den am schlechtesten versorgten Männern fehlen 250 Mikrogramm Vitamin A. Der Versorgungsstatus dieser Männer liegt 29 % unterhalb der empfohlenen Zufuhrmenge.
  • Den am schlechtesten versorgten Frauen fehlen 100 Mikrogramm Vitamin A. Der Versorgungsstatus dieser Frauen liegt 14 % unterhalb der empfohlenen Zufuhrmenge.
  • Schwangere haben einen täglichen Mehrbedarf von 100 Mikrogramm Vitamin A gegenüber nicht-schwangeren Frauen. Entsprechend haben die am schlechtesten versorgten Schwangeren einen Fehlbetrag von 200 Mikrogramm Vitamin A pro Tag.
  • Stillende haben einen täglichen Mehrbedarf von 600 Mikrogramm Vitamin A gegenüber nicht-stillenden Frauen. Entsprechend haben die am schlechtesten versorgten Stillenden einen Fehlbetrag von 700 Mikrogramm Vitamin A pro Tag.

Individueller Mehrbedarf

Da sich die Zufuhrempfehlungen der DGE an dem Bedarf von gesunden und normalgewichtigen Menschen orientieren, kann der berechnete Mehrbedarf für Vitamin A auch höher ausfallen. Der individuelle Bedarf kann zum Beispiel aufgrund der Ernährungsweise, des Genussmittelkonsums oder einer Dauermedikation oberhalb der Zufuhrempfehlungen der DGE liegen.

*Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Proteine (Eiweiße)) und Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) sowie weitere Stoffe mit ernährungsspezifischer und physiologischer Wirkung

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