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Pantothensäure – Sicherheitsbewertung

Das Expertengremium für Vitamine und Mineralstoffe des Vereinigten Königreiches (EVM) hat letztmalig im Jahr 2003 Vitamine und Mineralstoffe hinsichtlich ihrer Sicherheit bewertet.

Sichere tägliche Höchstmenge für Pantothensäure

Sofern ausreichend Daten vorlagen setzte die EVM für jeden Mikronährstoff (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) eine sichere Höchstmenge (Safe Upper Level) oder einen Richtwert (Guidance Level ) fest. Diese Höchstmenge ruft bei lebenslanger Zufuhr aus allen Quellen keinerlei Nebenwirkungen hervor.

Die sichere tägliche Höchstmenge für Pantothensäure (Vitamin B5) liegt bei 200 Milligramm [1].
Die sichere tägliche Höchstmenge für Pantothensäure entspricht dem 33-fachen der empfohlenen Tagesdosis der EU (NRV).

An wen richtet sich die sichere tägliche Höchstmenge?

Dieser Wert gilt für erwachsene Männer und Frauen. Aufgrund fehlender Studien gilt er nicht für Schwangere und Stillende [1].

Gesundheitliches Risiko einer Überversorgung von Pantothensäure

Es sind bisher keine unerwünschten Nebenwirkungen einer überhöhten Zufuhr von Pantothensäure aus der Nahrung oder aus Nahrungsergänzungen beobachtet worden [1, 2].

In einer Studie kam es auch nach einer täglichen Einnahme von 2 Gramm (2.000 Milligramm) Pantothensäure über mehrere Wochen zu keinerlei Nebenwirkungen [2]. Diese Menge ist über 300-mal größer als der Richtwert der EU und 10-mal größer als die sichere tägliche Höchstmenge.

Unerwünschte Effekte einer zu hohen Pantothensäure-Zufuhr wurden erst ab Mengen von 10-20 Gramm in Form von gelegentlichem Durchfall (Diarrhoe) und Wassereinlagerungen (Wasserretention) beobachtet [2].

Literatur

  1. Expert Group on Vitamins and Minerals; Safe Upper Levels for Vitamins and Minerals, UK, Food Standards Agency Publications 2003

  2. Bundesinstitut für Risikobewertung: Domke A., Großklaus R., Niemann B., Przyrembel H., Richter K., Schmidt E., Weißenborn A., Wörner B., Ziegenhagen R. (Hrsg.); Verwendung von Vitaminen in Lebensmitteln – Toxikologische und ernährungsphysiologische Aspekte Teil 1.; BfR-Hausdruckerei Dahlem, 2004

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