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Isoflavone aus Sojabohnen scheinen beim Menschen keine Nebenwirkungen zu zeigen. Soja-Isoflavone waren und sind seit Jahren Teil der menschlichen Ernährung ohne Anzeichen auf negative Effekte.
In einigen asiatischen Bevölkerungsgruppen werden über die herkömmliche Ernährung tägliche Mengen von 65 mg Isoflavonen ohne Nebenwirkungen aufgenommen [1]. In einer Studie an älteren Männern und Frauen wurden 100 mg pro Tag, eingenommen über 6 Monate, sehr gut vertragen [2]. |
Tierexperimentelle Studien sind in ihrer Aussage zur Aufnahme von Soja-Isoflavonen widersprüchlich:
Die Daten aus den Tierstudien lassen sich aber nicht ohne Weiteres auf den Menschen übertragen.
Nationale und internationale Fachgesellschaften sehen Folgendes als unbedenklich an:
Des Weiteren weisen in-vitro- und Tierstudien auf einen Zusammenhang zwischen einer hohen Isoflavonaufnahme und einem erhöhten Risiko zur Kropfbildung in der Schilddrüse bei gleichzeitigem Jodmangel hin. Isoflavone treten bei schlechter Jodversorgung mit Jod in Konkurrenz und hemmen einen Enzymschritt, der für die Synthese von Schilddrüsenhormonen notwendig ist [3]. In Tierstudien konnte nach Gabe von Genistein-angereichertem Futter eine dosisabhängige Hemmung der Enzymaktivität (Thyroid-Peroxidase) nachgewiesen werden. Dabei reduzierten 40 mg Genistein pro kg Körpergewicht und Tag die Enzymaktivität um 80 %. Dies entspricht umgerechnet 2,8 g (2.800 mg) Genistein pro Tag bei einem 70 kg schweren Menschen. Aber auch Mengen an Isoflavonen, wie sie traditionell in der asiatischen Ernährung aufgenommen werden (ca. 28 mg pro Tag bei 70 kg Körpergewicht) führten zu einem messbaren Aktivitätsverlust [6].
In einer Studie an 14 prämenopausalen Frauen führte die Einnahme von 128 mg Isoflavonen, über einen Zeitraum von 3 Monaten, zu einer Verringerung der T3-Schilddrüsenhormonspiegel im Blut [7]. Eine weitere Studie an ausreichend mit Jod versorgten, postmenopausalen Frauen konnte nach Gabe von 90 mg Isoflavonen pro Tag, über einen Zeitraum von 6 Monaten, keinen Effekt auf die Schilddrüsenhormone und auf die Schilddrüse selbst feststellen [8]. Bei ausreichender Jodversorgung ist ein negativer Effekt auf die Schilddrüse durch die Aufnahme von Isoflavonen unwahrscheinlich.
Eine Verminderung der Enzymaktivität führte in keiner Studie zu messbaren Veränderungen der Schilddrüse (Gewebeveränderungen) selbst. Die beobachteten Veränderungen im Hormonspiegel und der Enzymaktivität gingen nach Jodgabe wieder zurück.
Die langfristige Sicherheit von sehr hohen Dosen von Isoflavonen aus Nahrungsergänzungen, vor allem von isolierten Isoflavonen, ist hingegen noch unbekannt, da geeignete Langzeitstudien fehlen.
Zur Aufnahme isolierter Isoflavone aus Nahrungsergänzungen lässt sich Folgendes sagen [10, 11]:
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