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Tipps für einen optimalen Stoffwechsel

Gut für einen optimalen Stoffwechsel

  • Eine ballaststoffreiche Ernährung ernährt die Darmbakterien und unterstützt die optimale Zusammensetzung der Darmflora (Mikrobiom).
  • Eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen und weiteren Stoffen* unterstützt und ermöglicht einen optimalen Stoffwechsel.
    • Für die Lebergesundheit:
      • Der sekundäre Pflanzenstoff Silymarin, der aus der Mariendistel (Silybum marianum) gewonnen wird, hat eine besondere Bedeutung für die Lebergesundheit. Silymarin wird bei Erkrankungen der Leber angewendet.
      • Cholin unterstützt einen normalen Fettstoffwechsel und leistet einen Beitrag zur Erhaltung einer normalen Leberfunktion.
    • Für den Energiestoffwechsel wichtige Mikronährstoffe und weitere Stoffe sind:
      • Coenzym Q10 – Es übernimmt als spezieller Bestandteil von Enzymkomplexen (Beschleuniger von Stoffwechselprozessen) eine zentrale Funktion bei der Energieproduktion. Mit zunehmendem Alter nimmt der Coenzym Q10-Gehalt in den Zellen ab.
      • Zur Abwehr freier Radikale, die unter anderem bei der Energiegewinnung im Körper entstehen und Körperzellen sowie deren Erbgut schädigen können, stehen dem Körper verschiedene antioxidative Systeme zur Verfügung. Dazu zählen die Vitamine A, C und E sowie antioxidativ wirksame Enzyme, deren Aktivität durch Selen, Kupfer, Mangan und Zink unterstützt werden. Auch Coenzym Q10 ist Bestandteil des antioxidativen Systems.
      • L-Carnitin ist als Bestandteil einiger Enzyme der Mitochondrienmembran allein verantwortlich für den Transport der freien Fettsäuren in die Mitochondrien. Freie Fettsäuren dienen der Energiegewinnung. Die körpereigene Synthese von L-Carnitin erfolgt unter Mithilfe von Vitamin C.
      • Fleisch ist eine besonders gute Quelle für Coenzym Q10 und L-Carnitin. Vor allem Hirsch- und Rehfleisch weisen große Mengen an L-Carnitin auf. Pflanzliche Lebensmittel sind für die Versorgung mit Coenzym Q10 und L-Carnitin nahezu unbedeutend.
      • Vitamin C, Vitamin B1, Vitamin B2, Niacin (Vitamin B3), Pantothensäure (Vitamin B5), Vitamin B6, Vitamin B12, Biotin, Magnesium, Kupfer und Mangan tragen ebenfalls zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.
    • Um den Säure-Basen-Haushalt gezielt mit Mikronährstoffen und weiteren Stoffen auszugleichen, empfehlen sich die Mineralstoffe Calcium, Kalium und Magnesium. Vitamin D unterstützt dabei die Aufnahme und Verwertung von Calcium. Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Haushalt bei.
    • Eine gesunde Darmflora erfüllt eine wichtige Barrierefunktion und entlastet auf diese Weise die Leber. Die bekanntesten Vertreter der Darmkulturen sind Lactobacillen und Bifidobakterien, die auch in fermentierten Milchprodukten (z. B. Kefir) oder Gemüse (z. B. Sauerkraut) vorkommen.
  • Bitterstoffe regen die Gallenproduktion an, wodurch die Fettverdauung gefördert wird. Die Leber wird in der Folge entlastet. Sie sind beispielsweise enthalten in Endiviensalat, Radicchio, Rosenkohl, Spinat, Grapefruit, Salbei und Zartbitterschokolade. Auch der Artischocke wird eine gallenflussanregende Wirkung nachgesagt.
  • 1,5-2 Liter Flüssigkeit pro Tag, insbesondere Wasser oder Kräutertees, helfen bei der Ausscheidung von Giften über die Nieren.
  • Kaffee enthält eine Reihe bioaktiver Substanzen, die gut für die Lebergesundheit sind.
  • Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft versorgt die Körperzellen mit Sauerstoff für die Energiegewinnung.
  • Sportliche Aktivitäten trainieren die Leistungsfähigkeit des Energiestoffwechsels.
  • Ausreichender Schlaf gibt dem Körper die Möglichkeit, entleerte Energiespeicher wieder aufzufüllen.
  • Normales Körpergewicht
  • Impfungen gegen Hepatitis A und B – so wird die Leber vor belastenden Infektionen geschützt

Schlecht für einen optimalen Stoffwechsel

  • Eine ungünstige Ernährung – beispielsweise mit viel Zucker und Weißmehlprodukten – kann zu einer Fehlbesiedlung des Darms führen, sodass die Darmgesundheit beeinträchtigt wird.
  • Fructoseaufnahme (Fruchtzucker) in großen Mengen beispielsweise durch gesüßte Softdrinks kann die Einlagerung von Fetten in der Leber fördern.
  • Eine Übersäuerung des Körpers verändert den pH-Wert des Blutes und verlangsamt viele Stoffwechselvorgänge, unter anderem den Energiestoffwechsel.
  • Alkohol kann die Darmschleimhaut schädigen und das Eindringen unerwünschter Bakterien begünstigen.
  • Alkoholkonsum blockiert Stoffwechselwege im Körper und hemmt den Energiestoffwechsel.
  • Alkohol und die in Zigaretten enthaltenen Stoffe werden von der Leber entgiftet und belasten diese.
  • Rauchen erzeugt oxidativen Stress und schädigt den Energiestoffwechsel der Zellen.
  • Drogenkonsum belastet die Leber.
  • Bewegungsmangel – neben Übergewicht ist eine fett- und kohlenhydratreiche Ernährung ein wesentlicher Risikofaktor für eine Leberschädigung
  • Stress kann zu einer Abnahme von wichtigen Bakterienstämmen wie Lactobazillen führen.
  • Unregelmäßiger und zu kurzer Schlaf schwächt die Darmbarriere.
  • Übergewicht bzw. Untergewicht – hier geht es zum BMI-Rechner:
  • Medikamente (z. B. Antibiotika) können die natürliche Darmflora schädigen.
  • Viele Arzneimittel gelangen nach oraler Aufnahme zuerst in die Leber und können sie langfristig schädigen. Dazu zählen vor allem auch Schmerzmittel wie Paracetamol.
  • Umweltgifte wie Pestizide, Schwermetalle und Abgase (Auto, Industrie), aber auch Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe in Lebensmitteln schwächen die Leber.

*Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) sowie weitere Stoffe mit ernährungsspezifischer und physiologischer Wirkung