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Diäten

Gesundheit ist unser höchstes Gut. Bei der Erhaltung oder Wiederherstellung der physischen und psychischen Vitalität ist die Ernährung von entscheidender Bedeutung. Bereits der griechische Arzt Hippokrates formulierte 400 v. Chr. trefflich „Eure Nahrung soll Euer Heilmittel sein und Euer Heilmittel soll Eure Nahrung sein“.

Das Wort Diät stammt vom griechischen Wort díaita und wurde ursprünglich im Sinne von „Lebensweise“ verwendet. Heutzutage wird als Diät eine kurzfristige Veränderung der Ernährung zur Gewichtsreduktion oder Gewichtszunahme, aber auch eine längerfristige bis dauerhafte Ernährungsumstellung zur unterstützenden Behandlung einer Krankheit (Diätetik) bezeichnet.

Es existiert ein unüberschaubares Angebot an Diäten mit unterschiedlichen Zielsetzungen. Eine Diät zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sie Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen (Herz-Kreislauf-Erkrankungen) sowie metabolische Erkrankungen (Stoffwechselerkrankungen) beachtet.

Im Folgenden finden Sie eine Auswahl der derzeit bekanntesten Diäten, die wir Ihnen im Einzelnen vorstellen und bewerten (siehe Vor- und Nachteile).

Ein Überblick über die bekanntesten Diäten:

Reduktionsdiäten

Abnehmprogramme

*Ärztlich betreutes Abnehmprogramm

Blitz-Diäten
(Mode-Crash-Diäten)

 Energiereduzierte, protein- und/oder fettreiche Diäten

 Energiereduzierte, kohlenhydratreiche Diäten

 Energiereduzierte Mischkostdiäten

 Fastenkuren

Diäten auf vegetabiler oder ovo-lacto-vegetabiler Basis 

Diäten mit niedrigem glykämischen Index 

Trennkost-Diäten 

Alternative Ernährungsformen

Vorwiegend gesundheitlich orientierte alternative Ernährungsformen

 Vorwiegend weltanschaulich orientierte alternative Ernährungsformen

Diäten zur Behandlung von Krankheiten 

  • Adipositas (Übergewicht)
  • Diabetes mellitus
  • Essstörungen
  • Gallensteine
  • Gastrointestinale (Magen-Darm-) Erkrankungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Hyperlipidämien (Fettstoffwechselstörungen)
  • Hypertonie (Bluthochdruck)
  • Hyperurikämie und Gicht
  • Jodmangelstruma
  • Karies
  • Nahrungsmittelintoleranzen
    (Nahrungsmittelunverträglichkeiten)
  • Neurodermitis
  • Nierensteine
  • Osteoporose (Knochenschwund)
  • Rheumatoide Arthritis
  • Tumorerkrankungen (Krebs)

Literatur

  1. Elmadfa I, Leitzmann C: Ernährung des Menschen. 4. Auflage. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 2004
  2. Leitzmann C, Müller C, Michel P, Brehme U, Triebel T, Hahn A, Laube H: Ernährung in Prävention und Therapie – Ein Lehrbuch. 3. Vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Hippokrates Verlag, Stuttgart, 2009
  3. Müller MJ: Ernährungsmedizinische Praxis. Diagnostik, Prävention, Behandlung. Springer Medizin Verlag, Heidelberg, 2007