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Bewegung an kühlen Tagen: So bleibt das Herz in Schwung

Wenn die Temperaturen sinken und die Tage kürzer werden, fällt es vielen schwer, sich ausreichend zu bewegen. Doch gerade an kühlen Tagen profitiert das Herz-Kreislauf-System von regelmäßiger Aktivität. Frische Luft, moderate Belastung und eine gute Versorgung mit essenziellen Nährstoffen sind entscheidend, um das Herz in Schwung zu halten und gleichzeitig die Abwehrkräfte zu unterstützen.

Bewegung im Herbst und Winter – warum sie so wichtig ist

Gerade in der kühlen Jahreszeit lohnt es sich, aktiv zu bleiben. Bewegung wirkt wie ein natürliches Training für das Herz-Kreislauf-System: Der Herzmuskel wird gestärkt, die Gefäße bleiben elastisch und die Durchblutung verbessert sich. Wer sich regelmäßig bewegt, sorgt dafür, dass das Herz effizienter schlägt, weniger Kraftaufwand für die gleiche Leistung benötigt und damit langfristig geschont wird. Besonders wichtig ist Bewegung auch für die Regulation von Blutdruck, Blutzucker und Blutfetten – drei zentrale Faktoren für die Herzgesundheit.

Schon moderate Aktivitäten wie Spazierengehen, leichtes Joggen oder Radfahren können helfen, den Blutdruck zu stabilisieren, den Blutzuckerspiegel auszugleichen und den Fettstoffwechsel zu verbessern. Das entlastet Herz und Gefäße und verringert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Darüber hinaus unterstützt regelmäßige Aktivität die Bildung neuer Blutgefäße und verbessert die Sauerstoffaufnahme. Das Herz wird besser versorgt, was die Leistungsfähigkeit steigert und die Erholungsphasen verkürzt. Nicht zu unterschätzen ist auch der psychische Effekt: Bewegung an der frischen Luft steigert die Ausschüttung von Glückshormonen wie Serotonin und Endorphinen. Das wirkt stressreduzierend – und Stress ist einer der größten Risikofaktoren für Herzprobleme.

Selbst kleine Einheiten im Alltag, wie Treppensteigen statt Fahrstuhl, kurze Spaziergänge in der Mittagspause oder eine Radtour am Wochenende, können einen messbaren Unterschied machen. Entscheidend ist die Regelmäßigkeit: Schon 30 Minuten Bewegung pro Tag reichen aus, um Herz und Gefäße langfristig gesund zu halten.

Welche Sportarten sich besonders eignen

Bewegung im Herbst und Winter muss nicht intensiv sein, um dem Herz zu nutzen. Entscheidend ist, dass Herz und Kreislauf regelmäßig in Schwung gebracht werden, ohne das Herz zu überlasten. Moderate Ausdauersportarten sind hierfür besonders geeignet, da sie die Herzfrequenz sanft erhöhen, die Durchblutung fördern und die Sauerstoffversorgung verbessern. Wichtig ist auch die Kombination mit Bewegungsformen, die Stress abbauen und das Gefäßsystem entlasten: 

  • Spazierengehen und Nordic Walking: Einfach umsetzbar, nahezu überall möglich und besonders gelenkschonend. Durch den Einsatz von Stöcken wird zusätzlich die Oberkörpermuskulatur aktiviert.
  • Laufsport in moderatem Tempo: Joggen bei kühlem Wetter trainiert Ausdauer und Herz, wenn auf passende Kleidung und ein gründliches Aufwärmen geachtet wird.
  • Radfahren: Mit entsprechender Ausrüstung (z. B. Handschuhe, Stirnband, reflektierende Kleidung) auch in Herbst und Winter eine gute Wahl.
  • Schwimmen: Indoor eine optimale Möglichkeit, den Kreislauf zu trainieren, ohne von Wetter und Kälte abhängig zu sein.
  • Tanzen oder Aerobic: Drinnen ausgeführt, bringen rhythmische Bewegungen Herz und Kreislauf in Schwung und machen gute Laune, ohne wetterabhängig zu sein.
  • Yoga und Pilates: Unterstützen Atmung, Beweglichkeit und Herz-Kreislauf-Funktion durch sanfte, aber effektive Übungen.

Wichtig ist, die Belastung sowohl an die Außentemperaturen als auch an das persönliche Fitnessniveau anzupassen. Wer regelmäßig trainiert, profitiert von einer stabileren Herzfunktion, einer besseren Durchblutung und gesteigerter Vitalität.

Herzgesundheit und Ernährung – Nährstoffe mit besonderer Bedeutung

Neben Bewegung spielt die Ernährung eine zentrale Rolle. Verschiedene Mikronährstoffe unterstützen Herz und Gefäße auf vielfältige Weise:

  • Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA): Tragen zu einer normalen Herzfunktion bei. Ab einer täglichen Gesamtaufnahme von 250 mg fördern sie die Herzgesundheit. Höhere Mengen von 2–3 g können zusätzlich den Erhalt normaler Triglyceridwerte im Blut und eines normalen Blutdrucks unterstützen.
  • Vitamin B1: Unterstützt die normale Herzfunktion und ist besonders für die Energieversorgung der Herzmuskelzellen wichtig. • Vitamin C: Fördert die normale Kollagenbildung und trägt so zur Stabilität und Elastizität der Blutgefäße bei.
  • Coenzym Q10: Eine vitaminähnliche Substanz, die in den Kraftwerken der Zellen (Mitochondrien) vorkommt und in hoher Konzentration im Herzmuskel zu finden ist – ein wichtiger Faktor für Energie und Leistungsfähigkeit.
  • Vitamin D und Magnesium: Tragen zu einer normalen Muskelfunktion bei – auch die Herzmuskulatur profitiert davon.
  • Pflanzenstoffe aus Olivenöl: Schützen die Blutfette vor oxidativem Stress.
  • Vitamine C, E, B2, Selen und Zink: Helfen, Zellen vor oxidativem Stress zu bewahren, was die Gefäße langfristig schützt.
  • Vitamin K: Unterstützt eine normale Blutgerinnung und trägt damit zur Stabilität des Herz-Kreislauf-Systems bei.
  • Vitamine B6, B12 und B2: Fördern die Bildung und Erhaltung roter Blutkörperchen und sichern so eine gute Sauerstoffversorgung des Herzmuskels.
  • Chrom: Hilft bei der Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels, was besonders für Menschen mit Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bedeutsam ist.

Fazit

Auch wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, lohnt sich regelmäßige Bewegung für die Herzgesundheit. Schon kleine Aktivitätseinheiten in Kombination mit einer bewussten Ernährung und der gezielten Versorgung mit wichtigen Mikronährstoffen stärken Herz und Gefäße – und steigern das Wohlbefinden in der dunklen Jahreszeit.

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