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Frische garantiert? Tipps zum richtigen Lagern von Sommerobst und -gemüse

Sommerzeit ist Erntezeit – pralle Tomaten, saftige Beeren und knackige Salate landen jetzt vermehrt auf dem Teller. Doch kaum eingekauft, beginnen Erdbeeren zu schimmeln oder Gurken verlieren an Biss. Wer sein Obst und Gemüse richtig lagert, verlängert nicht nur die Haltbarkeit, sondern schützt auch Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe und weitere gesundheitsförderliche Inhaltsstoffe.
Ein bewusster Umgang mit Lebensmitteln beginnt also schon beim Einkauf – und setzt sich in der Küche fort.

Temperatur, Licht und Luft: Worauf es beim Lagern wirklich ankommt

Sommerobst und -gemüse reagieren empfindlich auf falsche Lagerbedingungen. Während einige Sorten wie Beerenfrüchte, Aprikosen und Brokkoli besonders kälteempfindlich sind, profitieren andere – wie Äpfel, Möhren oder Kohlrabi – von einer kühlen Umgebung. Generell gilt:

  • Nicht alles gehört in den Kühlschrank. Tomaten verlieren dort an Aroma, Gurken bekommen Kälteschäden, und Basilikum welkt schneller.
  • Trocken lagern, aber nicht austrocknen lassen. Salat bleibt in feuchtem Küchentuch länger frisch, Kartoffeln hingegen mögen es dunkel, kühl und trocken.
  • Nicht alle Sorten vertragen sich. Äpfel, Birnen und Aprikosen sondern Ethylen ab – ein Reifegas, das benachbarte Lebensmittel schneller altern lässt.

Praktische Tipps für eine längere Haltbarkeit

  • Tomaten bei Zimmertemperatur lagern und getrennt von anderen Gemüsesorten aufbewahren.
  • Beeren möglichst schnell verzehren oder direkt nach dem Kauf vorsichtig waschen, gut abtropfen lassen und locker in eine Schale mit Küchenpapier legen.
  • Kräuter wie Petersilie oder Koriander im Wasserglas wie Blumen aufbewahren – oder frisch hacken und portionsweise einfrieren.
  • Blattsalate in einer Box mit Küchenpapier im Gemüsefach lagern – das Papier bindet überschüssige Feuchtigkeit.
  • Zucchini und Paprika fühlen sich im Kühlschrank bei 8–10 °C am wohlsten, idealerweise in einem perforierten Beutel oder offenen Behälter.

So bleibt der Sommer länger genießbar – und der Gang zur Biotonne seltener.

Ernährung und Säure-Basen-Haushalt: Sommerfrische für den Stoffwechsel

Frisches Obst und Gemüse sind nicht nur eine Wohltat für den Gaumen, sondern unterstützen auch den Säure-Basen-Haushalt – eine zentrale Grundlage für Gesundheit und Vitalität. Ein Zuviel an säurebildenden Lebensmitteln wie Fleisch, Weißmehl oder Zucker kann langfristig das Gleichgewicht stören. Basenbildende Lebensmittel wie grünes Blattgemüse, Beeren oder reife Bananen leisten dagegen einen wertvollen Beitrag zur Regulation.

Besonders wertvoll sind die folgenden Mikronährstoffe:

  • Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Haushalt bei. Gute Quellen sind Kürbiskerne, Linsen, Haferflocken, Rindfleisch und Hülsenfrüchte.
  • Calcium ist ein zentraler Mineralstoff und neutralisiert Säuren. Bei erhöhter Säurebelastung – durch Ernährung oder körperliche Anstrengung – nutzt der Körper Calcium als Puffer, um den pH-Wert zu stabilisieren. Bei unzureichender Versorgung greift der Körper auf Calciumreserven in den Knochen zurück. Dies kann die Knochendichte schwächen und das Risiko für Osteoporose erhöhen. Calcium kommt besonders in Milchprodukten, Grünkohl, Brokkoli, Mandeln und Sesam vor.
  • Vitamin D trägt zu einer normalen Aufnahme und Verwertung von Calcium bei. Es wird vorrangig über Sonnenlicht auf der Haut gebildet, ist aber auch in fettreichem Fisch (z. B. Lachs, Hering), Eigelb und angereicherten Lebensmitteln enthalten.
  • Magnesium trägt zur normalen Funktion von Muskeln und Nerven bei und ist in Vollkornprodukten, Sonnenblumenkernen, Spinat und Bananen enthalten.
  • Citratverbindungen (z. B. Magnesiumcitrat, Calciumcitrat, Kaliumcitrat) wirken basenbildend und fördern die Neutralisation überschüssiger Säuren – sie kommen natürlicherweise in Zitrusfrüchten vor und sind in ausgewählten Nahrungsergänzungen gezielt enthalten.

Ein ausgewogener Säure-Basen-Haushalt fördert Energie, Konzentration und allgemeines Wohlbefinden – und ist gerade im Sommer mit viel frischem Obst und Gemüse besonders leicht umzusetzen.

Fazit

Die richtige Lagerung von Sommerobst und -gemüse zahlt sich gleich doppelt aus: weniger Lebensmittelverluste und mehr gesundheitlicher Nutzen. Mit kleinen Tricks in der Küche und einer Ernährung, die auch den Säure-Basen-Haushalt berücksichtigt, lässt sich die Frische des Sommers optimal nutzen.

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