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Jetlag überwinden: Tipps für einen erholsamen Schlaf nach Langstreckenflügen

Lange Flugreisen über mehrere Zeitzonen hinweg können die innere Uhr gehörig aus dem Takt bringen. Das Ergebnis: Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Antriebslosigkeit und ein allgemeines Gefühl von Erschöpfung – der klassische Jetlag. Doch mit den richtigen Strategien lässt sich der biologische Rhythmus schneller wieder ins Gleichgewicht bringen. Dieser Beitrag zeigt, wie Jetlag wirksam gemildert werden kann – mit cleveren Tipps, erprobten Vitalstoffen und einem gezielten Fokus auf Regeneration und Energie.

Was genau ist Jetlag – und warum ist er so anstrengend?

Jetlag bezeichnet eine temporäre Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus, die nach Fernreisen über mehrere Zeitzonen auftritt. Der Körper folgt einer inneren Uhr, die durch den Hell-Dunkel-Rhythmus gesteuert wird. Wird dieser Rhythmus plötzlich verschoben, etwa durch einen Flug nach Asien oder Amerika, kann sich der Organismus nicht sofort anpassen. Müdigkeit am Tag, Schlaflosigkeit in der Nacht und eine reduzierte Leistungsfähigkeit sind typische Begleiterscheinungen – oft für mehrere Tage.

Schlaf gut, lebe besser – gerade nach Langstreckenflügen

Ein erholsamer Schlaf ist besonders nach interkontinentalen Reisen entscheidend, damit Körper und Geist wieder zu Kräften kommen. Während wir schlafen, laufen wichtige Prozesse ab: Zellen regenerieren sich, das Gehirn verarbeitet Eindrücke, das Immunsystem wird gestärkt. Wer schlecht schläft, fühlt sich hingegen schlapp, reizbar und unkonzentriert. Gerade auf Reisen ist das eine unnötige Belastung. Umso wichtiger ist es, den Schlaf gezielt zu fördern – mit der richtigen Vorbereitung, unterstützenden Nährstoffen und bewährten pflanzlichen Helfern.

Gezielte Hilfe durch Mikronährstoffe und Pflanzenextrakte

Der Körper besitzt natürliche Mechanismen, um sich auf Tag und Nacht einzustellen – allen voran das Hormon Melatonin, das mit Einbruch der Dunkelheit gebildet wird und den Schlaf einleitet. Bei Jetlag ist diese Melatonin-Produktion gestört, da die innere Uhr nicht zur neuen Umgebung passt. Genau hier setzt die gezielte Versorgung mit Mikronährstoffen an:

  • Melatonin: Verkürzt nachweislich die Einschlafzeit und lindert die subjektiven Jetlag-Empfindungen. 
  • L-Tryptophan: Essenzielle Aminosäure und natürliche Vorstufe von Serotonin und Melatonin.
  • Vitamin B6: Unterstützt den Hormonstoffwechsel – unverzichtbar für die Melatonin-Bildung.
  • Vitamine B2, B6, B12, Folsäure und Magnesium: Tragen zur Verringerung von Müdigkeit und zur normalen Funktion des Nervensystems bei.
  • Zink und Vitamin B2: Helfen, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen – besonders wertvoll bei körperlicher Belastung durch Reisen.

Auch pflanzliche Helfer leisten ihren Beitrag:

  • Baldrian und Melisse: Traditionelle, sanfte Unterstützung für einen ruhigen Schlaf – ohne Abhängigkeit.
  • Schlafbeere (Ashwagandha): Ausgleichend bei innerer Unruhe und Stress – stärkt die geistige Widerstandskraft.

Praktische Tipps gegen Jetlag

Neben der Mikronährstoffversorgung helfen auch einfache Strategien, den Jetlag zu mildern. Wer diese Tipps beherzigt, kann seinem Körper helfen, schneller in den neuen Rhythmus zu finden:

  • Schrittweise Umstellung vor der Reise: Schon einige Tage vor Abflug Schlafenszeit täglich um 30–60 Minuten verschieben – in Richtung der Zielzeit.
  • Sonnenlicht nutzen: Tageslicht hilft dem Körper, sich neu zu orientieren. Nach Osten geflogen? Morgens raus an die Sonne. Nach Westen? Abends spazieren gehen.
  • Schlafbrille und Ohrstöpsel mitnehmen: Ideal im Flugzeug oder in hellen Hotelzimmern – fördern ungestörtes Schlafen.
  • Koffein und Alkohol meiden: Vor allem in den Stunden vor dem Zubettgehen – sie stören den Schlaf und wirken aufputschend.
  • Kurze Powernaps: Tagsüber ein kurzes Nickerchen (max. 20 Minuten) kann helfen, akute Müdigkeit zu lindern, ohne den Nachtschlaf zu beeinträchtigen.

Fazit

Jetlag ist zwar unangenehm, aber kein unausweichliches Übel. Mit einem bewussten Umgang mit dem eigenen Schlafrhythmus, unterstützenden Mikronährstoffen und einfachen Alltagstipps lässt sich der „Zeitzonen-Schock“ deutlich abmildern. Der Körper benötigt Zeit – aber man kann ihm helfen, diese optimal zu nutzen. Wer auf gesunden Schlaf setzt, erlebt seine Reise wacher, entspannter und leistungsfähiger.

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