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Wenn die Haut unter der Sonne leidet...

Die Zeit des Sonnenbadens ist da und wir genießen sie in vollen Zügen. Leider ist vielen Menschen trotz zahlreicher Aufklärungsversuche nicht bewusst, wie gefährlich ein übertriebenes Sonnenbad ist und welche Schäden es unserer Haut zuführen kann.
Wie wichtig deshalb ein täglicher Sonnenschutz ist, bedarf eigentlich keiner weiteren Erklärungen. Durch übermäßiges und falsches Sonnenbaden ohne Sonnenschutz altert die Haut schneller und wird faltig. In schweren Fällen entsteht die sogenannte „Landmanns-“ beziehungsweise „Seemannshaut”: Die Haut wird dicker und lederartig. Sie verliert an Elastizität, da Kollagen und Elastin wie Schnee in der Sonne schmelzen. Des Weiteren können Pusteln und Unebenheiten entstehen.

Sonne und Hautkrebs
Jahr für Jahr liegt die Zahl der Neuerkrankungen für Hautkrebs hierzulande bei über 250.000. Mindestens 40.000 dieser Menschen sind sogar von der besonders gefährlichen Variante, dem malignen Melanom, auch als schwarzer Hautkrebs bekannt, betroffen. Diese hohen Erkrankungszahlen sind nicht neu und es ist seit langem erwiesen, dass die Sonnenstrahlen der Hauptverursacher dafür sind.

Sonne und Lichtdermatose
Ein Übermaß an UV-A-Strahlen kann auch eine Lichtdermatose verursachen. Es handelt sich dabei um unterschiedliche Formen von Hautveränderungen, vor allem mit kleinen roten, juckenden Pusteln, zum Beispiel im Bereich des Dekolletés, der Schultern und der Unterarme. Diese Hautveränderung stellt nach dem gefährlichen Sonnenbrand die häufigste Form einer sonnenbedingten Hautreaktion dar. Die Krankheitshäufigkeit liegt zwischen 10 und 20 %. In der Regel handelt es sich um jüngere Erwachsene und Kinder. Frauen scheinen häufiger betroffen zu sein.

Wichtige Tipps für Ihr Sonnenbad

Wenn Sie die Sonne ohne unerwünschte Folgen für Ihre Gesundheit genießen möchten, sollten Sie sich verantwortungsvoll verhalten!

  • Gewöhnen Sie die Haut langsam an die Sonne und schützen Sie die betroffenen Hautpartien mit einem Sonnenschutzfaktor von mindestens 30, der sowohl einen UV-A- als auch einen UV-B-Filter enthält.
  • Übrigens: Ein intensiver Sonnenschutz führt entgegen häufig kursierender Vermutungen nicht dazu, dass als Folge ein Mangel an Vitamin-D entwickelt wird.
  • Gerade zu Beginn der Sommersaison ist für besonders empfindliche hellhäutige Menschen zunächst eine Höchstdauer für ein Sonnenbad von 15 Minuten vorgegeben. Bereits nach dieser kurzen Zeit kann es zu Rötungen und zu schmerzendem Juckreiz der Haut kommen als Indikator für eine zu hohe UV-Dosis. Der eigene Pigmentschutz muss in jedem Frühjahr nach und nach von der Haut neu gebildet werden.
  • Hinzu kommt, dass in den Frühlingsmonaten die natürliche Ozonschicht in der Atmosphäre noch sehr dünn ist, sodass vermehrt UV-Strahlen den Zugang zu uns finden. Grundsätzlich gilt es daher, die direkte Mittagssonne zu umgehen, unbedingt zwischendurch Schattenplätze aufzusuchen, möglichst schützende Kleidung zu tragen, den Kopf zu bedecken und die Augen mit einer UV-abschirmenden Sonnenbrille zu schützen.

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Lebensstilfaktoren wie einseitige Ernährung, Alkohol- und Tabakkonsum beeinflussen neben Stress, UV-Strahlung und Ozonbelastung maßgeblich das äußere Erscheinungsbild. Entdecken Sie hier >> weitere Tipps für schöne Haut, Haare und Nägel.