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Erkältung – schneller wieder gesund dank milchsaurer Lebensmittel

Saisonbedingt ist die Zahl der Krankmeldungen derzeit hoch und auch viele Kinder kommen mit kratzendem Hals und schniefender Nase von der Schule nach Hause. Dass hier spezielle Lebensmittel mit wünschenswerten Bakterienstämmen zu einer Linderung beitragen können, wissen viele Menschen nicht.

Bei grippeähnlichen Symptomen helfen zahlreiche Hausmittel, um baldmöglichst wieder gesund zu werden: in erster Linie Ruhe sowie ein gut durchlüftetes Raumklima, viel Trinken, ein gelegentlicher heißer Kräutertee, eine wärmende (Hühner-)Suppe oder beispielsweise ein Hustensaft aus Zwiebelsud und Honig. Außerdem gibt es eine große Anzahl an Lebensmitteln, die unsere Abwehrkräfte gezielt fokussieren. Dazu gehören die Vitamin C reichen Zitrusfrüchte, das Kohlgemüse, die antimikrobiell wirkende Ingwerwurzel, Nüsse und Samen, ballaststoffreiche Getreideflocken und Hülsenfrüchte, die folglich häufiger auf dem Speiseteller erscheinen sollten.

Die Liste ließe sich ewig weiterführen. Doch immer noch zu selten findet man darauf die milchsauer vergorenen Lebensmittel mit Bakterienkulturen wie der Lactobacillus acidophilus oder das Bifidobacterium. Eingelegtes Gemüse in Form von Gürkchen, Möhren, Blumenkohl, Kohlrabi, Rote Beete, Sauerkraut oder Oliven punkten mit einer Extraportion solcher speziellen Bakterienstämme. Ebenso die Sauermilchprodukte aus dem Kühlregal wie Joghurt, Dickmilch, Kefir, Ayran oder Lassi zeichnen sich nicht nur durch den erfrischenden Geschmack, sondern durch ihren günstigen Einfluss auf die Darmflora und damit auch auf das Immunsystem aus. Diese Lebensmittel sollten daher ein dauerhafter Bestandteil einer gesunden Ernährungsweise sein.

Dass die milchsauren Lebensmittel einen wichtigen Beitrag bei einer Erkältung leisten, zeigen entsprechende Untersuchungen: Kinder, die zweimal täglich über einen mehrmonatigen Zeitraum entsprechende Bakterienkulturen mit ihrer Ernährung aufgenommen hatten, hielten sich nicht so lange an den grippeähnlichen Symptomen auf. Sie waren schneller wieder gesund als diejenigen, die Lebensmittel mit derartigen Bakterienstämmen kaum verzehrten. Außerdem konnte auf diese Weise der Einsatz von Antibiotika verringert werden, weil sich der Körper mithilfe seiner gestärkten Darmflora durch bessere Abwehrkräften auszeichnete. Für eine entsprechende positive Wirkung ist es also erforderlich, dass eine hohe Zahl der wünschenswerten Milchsäurebakterien regelmäßig zugeführt wird.

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