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Ernährung in der Schwangerschaft

Schwangere neigen schneller zu Hypoglykämien (Unterzuckerung). Ein leichter Hungerzustand, wie zum Beispiel das Weglassen des Frühstücks, wird schlechter vertragen.
Deshalb ist eine optimale Versorgung von Mutter und Ungeborenem mit einem ausreichend hohen Anteil an komplexen Kohlenhydraten notwendig. Diese führen unter anderem dazu, dass es zu geringeren Schwankungen des Glucose-Serumspiegels (Blutzuckerspiegel) kommt.

Glucose (Monosaccharid; Traubenzucker) stellt mit circa 90 % die Hauptenergiequelle des Ungeborenen dar.

Der empfohlene Anteil an Kohlenhydraten sollte mehr als 50 % des Tages-Energiebedarfs (1 g Kohlenhydrate liefern 4,1 Kalorien) betragen.

Bevorzugen Sie Vollkornprodukte wie Vollkornbrot, Vollkornkekse, Vollkornpfannkuchen, Vollkornnudeln, Getreidekörner und -flocken, Müsli, Getreidebratlinge, Naturreis, Kleie, Kartoffeln und Hülsenfrüchte.

Meiden Sie Weißmehlprodukte wie Weißbrot, Brötchen, Toast, Kuchen, Kekse, Haushaltszucker, Zucker- oder traubenzuckerhaltige Lebensmittel, Süßigkeiten wie Schokolade, Bonbons etc.