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So sollte „Mann“ seine Haut pflegen

Lange Zeit wurde davon ausgegangen, dass für die Pflege der Männerhaut nicht viel mehr als Wasser und Seife benötigt wird. Diese Einstellung hat sich glücklicherweise geändert, denn auch die Männerhaut zeichnet sich durch Besonderheiten aus und ist auf eine spezielle Hauptpflege angewiesen, um gesund und gepflegt auszusehen.

Mittlerweile tummeln sich zahlreiche Gesichtspflege-Produkte für Männer in den Kosmetikregalen und sie haben auch ihre Daseinsberechtigung. Begründet auf ihren Hormonhaushalt zeigt sich bei den Männern ein spezielles Hautbild, welches entsprechend gepflegt werden möchte. So enthält die Männerhaut  beispielsweise mehr Kollagen und Elastin. Sie ist somit im Durchschnitt bis zu 20 Prozent dicker als die weibliche Haut. Aus diesem Grund wird ihr mehr Robustheit und eine geringere Anfälligkeit für Umwelteinflüsse zugeschrieben. Die Talgdrüsen zeigen sich in einer größeren Anzahl und Aktivität, was sich durch ein eher fettiges und grobporiges Hautbild zu erkennen gibt. Die Männerhaut ist daher häufiger mit Hautunreinheiten belastetet und wird zusätzlich noch durch die tägliche Rasur gereizt.

All diese Unterschiede machen es verständlich, dass sich auch die Pflege der Männerhaut durch Individualität auszeichnet. Männer sollten also unbedingt auf eine effektive und sanfte Reinigung Ihrer Haut setzen, um die Poren von Talg und Schmutz zu befreien. Es bietet sich ein mildes Reinigungsprodukt gegen fettige Haut und große Poren an. Für fettige Männerhaut empfehlen sich Öl-in-Wasser-Emulsionen und Gels. Pflegeprodukte gegen Faltenbildung sollten feuchtigkeitsspendend sein und wenig Fett enthalten. Durch ein Peeling - ein- bis zweimal wöchentlich - werden abgestorbene Hautschuppen gründlich entfernt. Die Haut wird geschmeidig und bewahrt ihr natürliches Gleichgewicht.

Das Rasieren oder Zurechtstutzen des Barts nehmen einen bedeutenden Anteil an der Gesichtspflege ein. Mit der richtigen Pflege wird dieser Vorgang weniger strapaziös für die Haut. Durch Verwendung eines Pre-Shaves vor der elektrischen Rasur richtet sich das Barthaar auf und kann so besser geschnitten werden. Rasierschäume erfüllen den gleichen Zweck für die Nassrasur und weichen das Barthaar zusätzlich auf. Rasiergels lassen die Klinge besser über die Haut gleiten. Ein alkoholfreies After-Shave entspannt, desinfiziert die Haut und schließt die Poren. After-Shaves enthalten häufig Alkohol. Da dieser die Haut jedoch austrocknet, wird er immer häufiger durch ätherische Öle und andere Inhaltsstoffe ersetzt.

Trockene Haut kann übrigens auch ein Indikator für eine mangelhafte Flüssigkeitsversorgung sein, was häufig bei Männern der Fall ist. Durch regelmäßiges und reichliches Trinken von Wasser sollte dem Körper daher genügend Feuchtigkeit von innen zur Verfügung gestellt werden, um nicht zuletzt für ein positives Hautgefühl zu sorgen.

Ein wichtiger abschließender Pflegegrundsatz nicht nur für den Mann lautet, die natürlichen Rivalen der Haut wie die UV-Strahlung oder eine ungesunde Ernährungsweise zu meiden!

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