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Sauna – Training für die Gefäße

Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit sind Saunabesuche sehr beliebt. Neben der angenehmen Wärme dient das Saunieren der Entspannung, als kurze Auszeit vom stressigen Alltag und hat zudem gesundheitliche Vorteile. 

Die Kultur der Schwitzbäder begann bereits während der Steinzeit. Hierfür wurden Erdlöcher gegraben oder kleine Höhlen gesucht. Mithilfe von heißen Steinen und Wasser konnte Wasserdampf erzeugt werden. Höchstwahrscheinlich diente dieses Ritual der Körperreinigung. In Asien befinden sich die ältesten Funde der ersten Dampfbäder.

Die wärmende Sauna erfreute sich in besonders kalten Regionen wie Finnland großer Beliebtheit. Da in den gefrorenen Erdboden keine Löcher gegraben werden konnten, bauten die Einwohner kleine Holzhütten. Heutzutage ist die Saunakultur nicht mehr aus dem täglichen Leben der Finnen wegzudenken und fast jeder verfügt über eine hauseigene Sauna.

Das regelmäßige Saunieren hat nachweislich bei finnischen Männern und Frauen einen positiven Effekt auf den Blutdruck und das Herz-Kreislauf-System. Sie besuchen vier- bis siebenmal pro Woche die Sauna, wobei sie bei 80°C bis 100°C ungefähr 5 bis 20 Minuten verweilen. Die Hitze erweitert die Blutgefäße, sodass die Durchblutung steigt und der Blutdruck sinkt. Wichtig ist selbstverständlich das Abkühlen nach der Hitze. Bei einer kalten Dusche oder einem kalten Bad verengen sich die Blutgefäße und der Blutdruck steigt kurzzeitig. Das Saunieren ist daher ein ideales Gefäßtraining und stärkt den Kreislauf.

Des Weiteren hilft die angenehme Wärme von Saunen oder Dampfbädern bei Verspannungen und Atemwegserkrankungen. Zudem ist das Saunieren ideal, um Erkältungen vorzubeugen und das Hautbild zu verbessern. Nicht umsonst sind alle Finnen der Meinung, dass Frauen nach der Sauna am schönsten aussehen.

Das sind eindeutig genug gute Gründe, um Körper und Geist bei einem Saunabesuch am Wochenende zu entspannen.