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Warum die Gelenke schmerzen...

Die körperliche Mobilität ist unser wichtigstes Hab und Gut und gehört heute zu den Selbstverständlichkeiten des modernen Lebens. Je älter wir werden, desto größer ist der Stellenwert einer guten Beweglichkeit unseres Körpers, denn es treten zunehmend Ermüdungs- und Verschleisserscheinungen auf, die vor allem in den Gelenken zu spüren sind.

Der Begriff der Mobilität wird bewusst mit dem Erhalt der körperlichen Beweglichkeit und individuellen Unabhängigkeit in Verbindung gebracht. Unsere Knochen und Gelenke stellen sich den täglichen Anforderungen, die oftmals im Grenzbereich der Belastbarkeit liegen. Wer diese Herausforderungen bis ins hohe Alter erfolgreich meistern möchte, sollte frühzeitig auf eine optimale Knochen- und Gelenkgesundheit achten, um Erkrankungen wie beispielsweise Arthrose, Osteoporose oder Rückenschmerzen vorzubeugen. Nur gesunde, funktionierende Gelenke sichern die vielfältigen Anforderungen, die für Beweglichkeit unabdingbar sind: Vom Ertragen plötzlicher Überlastungen über stundenlange Wiederholung gleicher Bewegungen bis zur Gewährleistung von Tätigkeiten mit Feinbewegungen.

Die einwandfreie Funktion des Gelenkes basiert vor allem auf die besonderen Eigenschaften des Gelenkknorpels und der Gelenkflüssigkeit: Der Knorpel, der die ineinandergreifenden Gelenkoberflächen überzieht, gewährleistet, dass die Knochen nicht splittern, wenn das Gelenk belastet wird. Der Knorpel ist also ein ausgezeichneter Gelenkstoßdämpfer - allerdings nur ein bis zwei Millimeter dick. Er ist damit zu dünn, um auf Dauer allein alle Stöße dämpfen zu können. Die Gelenkflüssigkeit sichert hingegen die Beweglichkeit der Gelenke. Ihr Reibungswiderstand ist 15-mal niedriger als jener von zwei passgenauen Eiswürfeln, die gegeneinander verschoben werden.

Die Arbeit der Gelenke ist eine Arbeit im Grenzbereich. Monoton ablaufende Bewegungsabläufe und Überlastungen können dazu führen, dass der empfindliche Knorpel dünner, weicher oder verletzt wird. Seine spezifischen Materialeigenschaften können aber auch bei normaler Belastung im Laufe der Jahre unerwünschten Veränderungen unterworfen sein. Die Fähigkeit des Knorpels zur Regeneration ist aus mehreren Gründen beschränkt. Einerseits sind nur eine kleine Anzahl knorpelaktiver Zellen - die so genannten Chondrozyten - im Knorpel vorhanden. Mit ihrer Stoffwechsel-Aktivität unterstützen sie den langfristigen Erhalt einer qualitativ guten Knorpelstruktur. Dabei sind sie allerdings auch auf ausreichende körperliche Bewegung angewiesen, die unter anderem dafür sorgt, dass saure Abfallprodukte des Stoffwechsels aus der Gelenkflüssigkeit und dem Knorpel abgeführt, und gelenkaktive Vitalstoffe zugeführt werden können.

Um frühzeitig einem enstprechenden Gelenkverschleiss vorzubeugen, sollten wir also unbedingt regelmäßig sportlich aktiv sein, ohne dabei unsere Knochen und Gelenke zu überfordern. Zusätzlich spielt auch eine ausgewogene Ernährung mit einem hohen Anteil an gelenkaktiven Vitalstoffen eine maßgebliche Rolle für die wichtigen Aufgaben und Strukturen unseres Bewegungsapparates. So unterstützt beispielsweise eine gute Vitamin-C-Versorgung die Gesundheit des Gelenkknorpels und wirkt bei der Bildung von körpereigenem Kollagen mit, um schmerzenden Gelenken entgegenzuwirken.