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Aufhören lohnt sich immer – vor allem jetzt

Es ist kein Geheimnis, dass Rauchen ungesund ist. Der regelmäßige Tabakgenuss erhöht u. a. das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Krebs- und Lungenerkrankungen. Im Fall einer Ansteckung mit dem Coronavirus sind Raucher besonders gefährdet und zählen zur Risikogruppe.

Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ist die Abkürzung für die englische Bezeichnung „severe acute respiratory syndrome coronavirus 2“, was übersetzt schweres, akutes Atemwegssyndrom Virus 2 heißt. SARS-CoV-2 greift vor allem die Atemwege an und kann somit zur Atemwegserkrankung COVID-19 (engl. Coronavirus-Disease 2019) führen. Die Krankheit verläuft manchmal symptomlos, aber es kann auch zu einer schweren Lungenentzündung kommen.

Die ersten Studien zur Erkrankung COVID-19 zeigen, dass Raucher möglicherweise stärkere Symptome und einen schwereren Krankheitsverlauf haben als Nichtraucher. In China mussten vor allem Männer in den Krankenhäusern behandelt werden. Hintergrund ist, dass im Gegensatz zu den Frauen vor allem die Männer rauchen.

Die aktuellen Kenntnisse zu Nikotin und dem Coronavirus sind umstritten. So vertreten viele Wissenschaftler die Meinung, dass die Coronaviren aufgrund des Nikotins besser in die Lungenzellen gelangen. Ein französisches Wissenschaftler-Team ist wiederum der Ansicht, dass Nikotin den Eintritt der Viren in die Zellen erschwert. Hier sind weitere aussagekräftige Studien notwendig, bevor eine konkrete Aussage getroffen werden kann.

Fakt ist, der Genuss von Tabak schwächt das Immunsystem der Lunge. Durch den regelmäßigen Konsum wird die Selbstreinigung der Atemwege erschwert, Schleimhäute können dauerhaft geschädigt werden und Entzündungen treten an diesen Stellen häufiger auf.
Es ist nie zu spät, mit dem Rauchen aufzuhören. Nehmen Sie das Coronavirus als weiteren Anlass, um auf Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und Co. endgültig zu verzichten.