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Mikronährstoffe und weitere Stoffe

Zu den Mikronährstoffen gehören Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Sie dienen der Aufrechterhaltung lebenswichtiger Stoffwechselfunktionen. Da der Körper sie nicht bzw. nicht in ausreichender Menge bilden kann, müssen sie regelmäßig über die Ernährung aufgenommen werden. Mikronährstoffe sind essentiell (lebensnotwendig).

Zu den „weiteren Stoffen“ zählen Vitaminoide, essentielle Fett- und Aminosäuren, Ballaststoffe, probiotische Kulturen sowie sekundäre Pflanzenstoffe und Enzyme. Auch die weiteren Stoffe haben ernährungsspezifische oder physiologische Wirkungen.

Eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen und weiteren Stoffen fördert einen normalen Blutdruck sowie die Herz- und Gefäßgesundheit.

Der Mineralstoff Kalium trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei.

Die Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) tragen zum Erhalt eines normalen Blutdruck bei. Die positive Wirkung auf den Blutdruck stellt sich bei einer täglichen Gesamtmenge aus allen Quellen von 3 g EPA oder DHA oder beider in Summe pro Tag ein.

Die Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) sowie Vitamin B1 tragen zu einer normalen Herzfunktion bei. Die positive Wirkung auf die Herzfunktion stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von 250 mg EPA und DHA ein.

Jedes Blutgefäß ist von Muskeln umgeben, die den Blutdruck beeinflussen können. Vitamin D und Magnesium tragen zu einer normalen Muskelfunktion bei.

Alle Muskeln einschließlich des Herzmuskels werden von Nerven gesteuert. Vitamine C, B1, B2, Niacin (Vitamin B3), B6, B12 und Biotin tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei.

Kollagen ist ein Strukturprotein der Blutgefäße. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße bei.

Das Herz ist ein Organ mit einem hohen Energieverbrauch. Vitamine C, B1, B2, Niacin (Vitamin B3), Pantothensäure (Vitamin B5), B6, B12, Biotin und Magnesium tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.

In hoher Konzentration ist Coenzym Q10 in den Herzmuskel- und den Nervenzellen vorhanden. Coenzym Q10 ist eine vitaminähnliche Substanz, die in den Mitochondrien, den Energiekraftwerken der Zellen, vorkommt und an der Energiegewinnung beteiligt ist. Mit zunehmendem Alter sinkt der Q10-Gehalt im Körper.

Das Herz benötigt für seine Arbeit Sauerstoff, der durch rote Blutkörperchen transportiert wird. Vitamine B6 und B12 helfen bei der normalen Bildung roter Blutkörperchen und Vitamin B2 bei der Erhaltung normaler roter Blutkörperchen.

Ein zu hoher Homocystein-Blutspiegel wird als Risikofaktor für die Gefäßgesundheit angesehen. Vitamine B6, B12 und Folsäure fördern einen normalen Homocystein-Stoffwechsel.

Chrom dient der Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels.

Vitamine C, E, B2 sowie die Spurenelemente Selen und Zink tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Sie dienen u. a. als Schutz der Blutgefäße und des Blutes.

Olivenöl-Polyphenole helfen, die Blutfette vor oxidativem Stress zu schützen.

Empfehlungen für eine Ernährung reich an Mikronährstoffen und weiteren Stoffen:

  • Eine abwechslungsreiche Ernährung aus frischen, pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln ist dabei von zentraler Bedeutung.
  • Gemüse und Obst sind wichtige Nährstofflieferanten für die Herz- und Gefäßgesundheit. Sie enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sowie zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe und Antioxidantien.
    • Für Gemüse und Obst gilt: Verzehren Sie täglich insgesamt 5 Portionen (≥ 400 g)! Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt hierbei 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst.
  • Für eine gute Versorgung mit den gesundheitsfördernden Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) sollte einmal wöchentlich fettreicher Meeresfisch (Aal, Lachs, Hering, Makrele, Sardelle, Sardine) verzehrt werden.
    Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät zudem eine weitere Mahlzeit fettärmeren Meeresfisch pro Woche zu essen. Kein anderes Lebensmittel enthält von Natur aus so viel Jod.

Entsprechende Lebensmittellisten finden Sie hier.