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Ihre Reiseapotheke – was Sie nicht vergessen sollten...

Der Sommer steht bevor und in manchen Bundesländern ist der Startschuss für die großen Ferien bereits gefallen. Aufgrund der Corona-Pandemie ist es für die meisten von uns schon etwas länger her, dass wir eine Urlaubsreise angetreten sind. Da kann es also gut sein, dass die Reiseapotheke unbedingt wieder auf den aktuellen Stand gebracht werden muss, weil das Verfallsdatum des einen oder anderen Medikaments bereits abgelaufen ist. Oder weil die medizinischen Helfer einfach nur an Ziel, Dauer und Art unserer bevorstehenden Reise angepasst werden müssen.

Jeder weiß, wie schnell die schönsten Tage des Jahres durch das kleinste Zipperlein getrübt werden können. Um gegen die lästigen Beschwerden oder kleinen Verstimmungen gewappnet zu sein, sollten gewisse „Mittelchen“ von zuhaue mitgenommen werden. Im Ausland ist es nicht selten aufgrund von Sprachschwierigkeiten eingeschränkt verfügbarer Apotheken und vieler Umstände, die man gerade im Urlaub nicht unbedingt möchte, sehr aufwendig, Passendes für den Notfall zu erhalten. Bevor es also losgeht zu Ihrem Urlaubsziel, sollten Sie sich durch einen aktuellen Check Ihrer Reiseapotheke optimal vorbereiten.

Ganz oben auf der Packliste stehen in diesem Jahr verständlicherweise ein ausreichender Vorrat an medizinischen Masken, Einmalhandschuhen, Handseife sowie ein Mittel zur Desinfektion. Direkt darunter folgt ein Erste-Hilfe-Set, bestehend aus Mull- und elastischen Binden, Pflastern und Kompressen sowie Verbandstuch, Pinzette, Schere und Fieberthermometer. Medikamente gegen Fieber und Schmerzen sowie gegen Verbrennungen, Hautausschlag und Insektenstiche – inklusive wirksamem Mückenschutz – gehören ebenfalls ins Gepäck.
Nahezu jeder fünfte Urlauber ist zwischenzeitlich von Durchfallerkrankungen betroffen. In dem Fall ist es wichtig, ausreichend zu trinken – mindestens zwei Liter pro Tag – und gegebenenfalls mit Elektrolyt-Präparaten gegen den Salzverlust gewappnet zu sein. Auch Übelkeit oder Erbrechen können sich während der Reise plötzlich ankündigen. Neben dafür nützlichen Medikamenten in Ihrer Reiseapotheke gibt es übrigens auch wirksame Helfer aus der Natur, wie beispielsweise frischen Ingwer, der bei Übelkeit in geraspelter Form oder als Tee aufgekocht gute Dienste leisten kann.

Bei einer auftretenden Verstopfung handelt es sich häufig um die sogenannte „Reiseobstipation“, die psychisch bedingt ist und meistens nur zwei bis drei Tage anhält. Auch hier ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr besonders wichtig. Sofern es die hygienischen Verhältnisse des Urlaubslandes zulassen, empfiehlt es sich, möglichst viel frisches Obst und Gemüse zu essen, um somit genügend Ballaststoffe zu erhalten. Wer auf Nummer sichergehen will, kann vorbeugend von zu Hause beispielsweise Backpflaumen mitnehmen.

Auch wenn man es nicht wahrhaben möchte: Schnupfen, Husten und Halsschmerzen kündigen sich gerne im Urlaub an – bedingt durch heruntergekühlte Räume oder einfach durch die veränderten Klimabedingungen, an die unser Körper sich erst gewöhnen muss. Viele Menschen sind vor allem auch zu Beginn ihres Urlaubes zunächst krank. Wissenschaftler gaben diesem „Krank im Urlaub“-Phänomen den Namen „Leisure Sickness“. Ursache dafür ist oftmals der Stress, der sich auf das Immunsystem auswirkt, denn sobald er chronisch wird, bleibt der Kortisol-Spiegel im Blut dauerhaft auf einem hohen Level bestehen und schwächt so die Immunabwehr. Entsprechende Anzeichen einer Krankheit treten erst dann auf, wenn der Kortisol-Spiegel wieder sinkt, sobald der Stress abnimmt, und das ist leider erst im Urlaub.
Individuell angepasste Sonnenschutzmittel dürfen in der Reiseapotheke ebenfalls nicht fehlen. Wer dennoch sein Sonnenbad zu ausgiebig genossen hat, kann den Sonnenbrand unter anderem durch das Hausmittel Quark oder Gurkenscheiben lindern.

Chronisch erkrankte Menschen können auch im Urlaub nicht auf bestimmte Medikamente verzichten und sollten diese unbedingt im Handgepäck transportieren. Zu berücksichtigen sind dabei die Sicherheitsbestimmungen der Fluggesellschaften zum Medikamenten-Transport. Generell gilt, die Arzneimittel möglichst unter 25 Grad Celsius zu lagern - bei Autofahrten unter dem Beifahrersitz und in der Ferienunterkunft idealerweise im Kühlschrank.

Auch wenn das Impfthema seit einigen Monaten sehr präsent ist, sollten Sie nicht zuletzt auch an eine mögliche Auffrischung Ihrer reisemedizinischen Impfungen denken, um die besten Voraussetzungen für einen gelungenen und erholungsreichen Urlaub zu schaffen.

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Auch wenn Sie sich vielleicht dafür entschieden haben, in diesem Jahr nicht in den Urlaub zu fahren, müssen Sie nicht auf internationale Köstlichkeiten verzichten. Gehen Sie doch daheim auf kulinarische Entdeckungsreise! Hier erfahren Sie mehr >>