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27. Juni – der Tag der Ananas

Am 27.06. ist "International Pineapple Day", ein Tag zu Ehren der beliebten tropischen Frucht. Es gibt viele Gründe, warum die Ananas so gefeiert wird.

Als „Königin der Tropenfrüchte“ ehrt man die Ananas, die einst von Christoph Kolumbus auf der Karibik-Insel Guadeloupe entdeckt wurde. Wir Deutschen verbinden die Frucht zwar immer mit Hawaii – jeder kennt „Toast Hawaii“  doch der tatsächliche Herkunftsort ist Brasilien. Die Ureinwohner haben die Ananas in Südamerika kultiviert. Sie waren es auch, die ihr den Namen „nana“ gaben, was „die köstliche Frucht“ bedeutet. Später wurde das markante Bromeliengewächs aufgrund seiner zapfenförmigen Optik als „piña“, das bedeutet: Pinien- oder Tannenzapfen, bezeichnet und zuerst von den Briten als „Tannenzapfen-Apfel“ beziehungsweise „pineapple“ tituliert. Mittlerweile gibt es über 100 verschiedene Ananas-Sorten, die in vielen Ländern, auch in Asien und im Süden Afrikas angebaut werden.

Nicht nur an heißen Sommertagen schmeckt eine frische Ananas köstlich. Ihr spritzig-süßes Aroma erinnert beim Verzehr augenblicklich an ein tropisches Urlaubsgefühl. Am besten genießt man sie pur, denn aufgrund ihrer natürlichen Vollmundigkeit ist sie nicht auf weitere geschmacksgebende Zutaten angewiesen. Für Liebhaber von Süßem bietet sie aus diesem Grunde ebenso eine willkommene Alternative.

Denn die Ananas ist – wie viele andere Obstsorten auch – gesund! Ihr hoher Gehalt an Vitaminen sowie ihr sehr guter Mineralstoffmix unter anderem aus Calcium, Eisen, Kalium und Mangan macht sie aus ernährungsphysiologischer Sicht wertvoll. Trotz ihrer Süße liefert sie pro 100 g lediglich circa 50 Kilokalorien. Dass die Ananas Fettpolster schmelzen lässt und zum Abnehmen geeignet ist, so wie es manche Diäten versprechen, stimmt allerdings nicht, auch weil ihr Fruchtzuckergehalt dabei berücksichtigt werden muss. Der Glykämische Index ist bei der Ananas jedoch vergleichsweise gering, sodass sie nach ihrem Verzehr den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lässt. Solange sie also in Maßen gegessen wird, ist die Ananas durchaus für Diabetiker geeignet.
Neben vielen sekundären Pflanzenstoffen hat die Ananas ganz spezielle Substanzen zu bieten, die in fast keinem anderen Obst oder Gemüse zu finden sind. Die Rede ist dabei von Eiweiß-spaltenden Enzymen, den sogenannten Peptidasen, die wir unter der Bezeichnung „Bromelain“ kennen. Die Ananas trägt damit zu einer verdauungsregulierenden Wirkung bei und kann bei Verstopfung oder Durchfall durchaus unterstützend sein.

Es gibt also genügend Gründe, am 27.06. den internationalen „Tag der Ananas“ mit einer frisch aufgeschnittenen Frucht zu zelebrieren! Achten Sie zuvor bei Ihrem Einkauf darauf, dass Sie eine schwere und vor allem intensiv duftende Frucht erwerben. Lässt sich testweise ein Blatt problemlos aus dem Strunk ziehen, so ist das ein weiteres Indiz dafür, dass Ihre Ananas den richtigen Reifegrad besitzt.

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