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Heuschnupfen in der Corona-Zeit

Der Frühling hält derzeit Einkehr in unser Land und mit ihm auch der Pollenflug. Etwa 12 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Heuschnupfen. Das sind durchschnittlich 14,8 % der Erwachsenen. Auch bei den Kindern und Jugendlichen ist die Zahl mit 9 % laut Robert-Koch-Institut (RKI) unverändert hoch.

Die Corona-Pandemie mit den hohen Fallzahlen ist in diesem Frühjahr ebenfalls leider noch präsent. Viele Betroffene eines Heuschnupfens beschäftigen sich daher mit der Frage, ob ihre Symptome nicht vielleicht auch auf eine Infektion mit dem Covid-19-Virus zurückzuführen sind und was sie in der andauernden Pandemie generell zu bedenken haben.

Im Unterschied zur Covid-19-Infektion, die meistens plötzlich beginnt, schleicht sich die Pollenallergie saisonal eher langsam mit dem Flug der Pollen im März bis Mai ein. Beim Heuschnupfen sind zunächst vor allem juckende und gerötete Augen sowie eine verstopfte und niesende Nase typisch, es zeigt sich aber keine erhöhte Körpertemperatur. Bei Covid-19 hingegen ist Fieber ein eindeutiges Erkennungszeichen, die genannten Beschwerden an Nase und Auge gibt es typischerweise eher nicht. Beim Heuschnupfen kennen viele die pfeifenden Atemgeräusche, die aus den verengten Atemwegen herrühren. Bei einer Covid-19-Infektion hingegen dominiert trockener Husten und starke Kurzatmigkeit. Schlimmstenfalls kann ein schwerer Krankheitsverlauf mit einer Lungenentzündung eintreten. Zur Vorbeugung sollten Betroffene eines Heuschnupfens die Allergene möglichst meiden, während bei Corona die bekannten Hygienemaßnahmen und vor allem die Impfung den so wichtigen Schutz bieten.

Für Betroffene eines Heuschnupfens gilt generell, dass sie sich bei verstärktem und unausweichlichem Pollenflug gegebenenfalls auch mit einer Maske schützen und ihre Atemwegserkrankung unbedingt richtig behandeln sollten. Auf diese Weise beugen sie einer eingeschränkten Körperabwehr vor und schränken die Angriffsfläche für Viren ein. Außerdem ist sich die Wissenschaft einig, dass Patienten eines Heuschnupfens, deren medizinische Therapie gut eingestellt ist, ein weniger hohes Risiko für einen schweren Corona-Krankheitsverlauf haben.

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