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Schlafmangel – ein Grund für Übergewicht?

Immer mehr Menschen leiden an Übergewicht. Zeitgleich scheinen sich auch Schlafstörungen immer weiter zu verbreiten. Wissenschaftler sind sich einig, dass es da einen konkreten Zusammenhang gibt: Wer wenig schläft, neigt zum Übergewicht.

Dass es mit dieser These tatsächlich etwas auf sich hat, haben bereits zahlreiche Studien gezeigt. Übermüdete Menschen versuchen sich offensichtlich mit Essen bei Laune zu halten und greifen dabei auf weniger ausgewogene Lebensmittel zurück. Außerdem scheint ein Schlafmangel zu speziellen biochemischen Reaktionen zu führen, die sich nachteilig auf den Stoffwechsel auswirken und ihn ausbremsen. Dadurch wird die aufgenommene Nahrung schlechter verwertet, was sich nachteilig auf die Körperzusammensetzung auswirkt.

In einer englischen Studie beispielsweise schlief die Hälfte der 18- bis 50-jährigen Teilnehmer bis zu 12 Stunden, während die andere Hälfte maximal 5,5 Stunden Schlaf fand. Die Nahrungsaufnahme und die Veränderungen bezüglich des Körpergewichts wurden dokumentiert. Mit dem Ergebnis konnte belegt werden, dass die übermüdeten Studienteilnehmer im Durchschnitt täglich fast 400 Kilokalorien mehr verzehrt hatten als die ausgeschlafenen Mitstreiter. Die Speisen der schlechten Schläfer zeichneten sich zudem durch einen höheren Fett- und minderen Eiweißgehalt aus.

Bekommt der Körper also dauerhaft zu wenig Schlaf, so leiden nicht nur die allgemeine Gesundheit und das Immunsystem, sondern auch das Körpergewicht. Neben regelmäßiger Bewegung und ausgewogener Ernährung ist folglich auch ausreichender Schlaf ein wichtiger Eckpfeiler für ein gesundes Körpergewicht.

Ob es an zu viel Stress im Alltag, an einem holprigen Biorhythmus, an mangelnder körperlicher Bewegung oder einfach an schlechten abendlichen Gewohnheiten wie aufwühlenden Diskussionen oder zu langem Fernsehen liegt, einem resultierenden Schlafmangel sollten Sie unbedingt entgegenwirken. Und das nicht nur im Sinne einer guten Figur! Achten Sie deshalb auf feste Schlafrituale und möglichst konstante Zubettgeh-Zeiten. Lassen Sie möglicherweise das lieb gewonnene Mittagsschläfchen ausfallen. Leiten Sie spätestens eine halbe Stunde vor dem Schlafen Ihre Ruhezeit ein, indem Sie jegliche Art von Aufregung vermeiden. Sobald Sie das Schlafzimmer betreten, sollten Ihr Körper und Ihre Psyche bereits auf den Schlaf eingestellt sein.

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