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Gelenkschonende Bewegung im Alltag – so funktioniert's

„Was kann ich tun, um schmerzenden Gelenken vorzubeugen? Einseitige Belastungen vermeiden und ausgleichenden Sport betreiben!“ Das ist die Antwort, die wir immer hören. Doch was heißt das genau?

Bei ganz alltäglichen Aufgaben ist eine entlastende Körperhaltung wichtig. Diese zeichnet sich nicht aus durch Schonung, sondern ganz im Gegenteil durch aktive Körperbewegungen in richtiger Haltung. Gelenkschonendes Heben und Tragen etwa funktioniert nur dann, wenn zum Hochheben in die Knie gegangen und das Gewicht so nah wie möglich am Körper getragen wird. Zu viele schwere Lasten sind nicht gut, deshalb lieber einmal mehr den Weg mit weniger gefüllten Einkaufstaschen gehen.

Auch beim Sitzen sind eine aufrechte Haltung und zwischenzeitliche Phasen mit körperlicher Bewegung ratsam, wie etwa während eines Telefonats oder zur Mittagspause. Gelenkschonendes Schuhwerk kennzeichnet sich übrigens durch flache, gepolsterte Schuhsohlen, die idealerweise mit einem Fußbett ausgestattet sind.
Ob am Schreibtisch, hinter dem Verkaufstresen oder beim Handwerk - einseitige Körperhaltungen und Belastungen der Gelenke sollten grundsätzlich vermieden werden. Also wenn möglich häufiger die Position wechseln und nach Feierabend einer ausgleichenden Sportart nachgehen. Mithilfe regelmäßiger Bewegung können wir viel für Knorpel und Knochen tun. Ein passendes Training ist auch oder gerade wegen einer beginnenden Arthrose oder anderweitiger Gelenkschmerzen unbedingt zu empfehlen. Sich körperlich weniger zu bewegen, ist der falsche Ansatz, denn die Gelenke als Zahnräder unseres Körpers wollen nicht geschont werden.

Die folgenden Sportarten bestehen zweifelsohne den Eignungstest für ein gelenkschonendes Training.

Ganz vorne im Ranking liegt Yoga unter fachlicher Anleitung mit seinen sanften Bewegungen, mit denen unter anderem auch die Gelenke besser durchblutet werden. Ebenso ganzheitlich und fordernd für die Muskeln und den ausgleichenden Bewegungsfluss ist Pilates oder Tai-Chi.
Wer es etwas bewegungsaktiver mag, der entscheidet sich für das Crosstraining, bei dem starke Aufprallmomente und Belastungen der Gelenke gezielt vermieden werden. Und ein guter Effekt der Griffstangen besteht darin, dass auch die Muskeln der Arme, Rücken und des Rumpfes optimal beansprucht werden. Für Natur-Hungrige eignen sich als Alternative zum Joggen das Wandern und das Nordic Walking. Beachtet werden sollten dabei unbedingt passende Schuhe und Stöcke für das Gehen vom Berg herunter, um Überbelastungen des Kniegelenks zu vermeiden. Ähnlich vorteilhaft wirkt sich auch der Skilanglauf mit seinen rhythmischen Bewegungen aus. Fließende Sportarten wie das Fahrradfahren oder das Rudern sind weitere ideale Sportarten für ein effektives Ganzkörpertraining ohne Druck- und Stoßbelastung.
Nicht zuletzt dürfen in der Auflistung der gelenkschonenden Sportarten auch das Schwimmen oder die Wassergymnastik und das Aquajogging keinesfalls fehlen. Mit der richtigen Technik werden der Auftrieb des Wassers und sein Widerstand optimal genutzt, um Muskeln und Stoffwechsel zu trainieren, ohne dabei die Gelenke zu belasten.

Last but not least lässt sich auch durch eine möglicherweise sinnvolle Gewichtsreduzierung und eine angepasste Ernährung ein wichtiger Beitrag zur Gelenkschonung erzielen.

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