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Gesunder Nussgenuss in der Weihnachtszeit

„Nüsse und Weihnachten“ – dieses traditionelle Duo aus Genuss und Nostalgie ist ein fester Bestandteil des Gabentisches. Walnüsse, Mandeln und Haselnüsse sind aus der kalten, gemütlichen Winterzeit nicht wegzudenken. Warum ist das eigentlich so?

Im Ursprung fanden Nüsse und Weihnachten nicht aus Ernährungsgründen zusammen, sondern erhielten ihre tiefe Bedeutung als Schmuck für den Tannenbaum, der vor vielen Jahren als spezieller Weihnachtsbrauch in die warmen Stuben eingezogen ist. Christlich geschmückt wurde er ursprünglich insbesondere mit roten Äpfeln und Nüssen. Die Äpfel waren das Symbol für die Liebe Gottes und für die Vertreibung aus dem Paradies. Die Nüsse mit ihrer charakteristisch harten Schale und dem geschmackvollen Inhalt sollten auf das Wort Gottes hinweisen, das ebenso wie der Kern in einer Nuss nicht immer leicht zu knacken beziehungsweise zu verstehen ist. Vielleicht ist das einer der Gründe für die Entstehung des Nussknackers als symbolträchtiges Mittel in Form eines Soldaten oder Königs, um an das Wort Gottes zu kommen. War das Weihnachtsfest vorüber, so verschenkte man die Nüsse auch an die armen Menschen, um ihnen ein besonderes Fest zu bereiten.

Heute dienen die Nüsse nicht mehr unbedingt als Weihnachtbaumschmuck, aber zum Dekorieren für den Adventskranz und vor allem als gesunde Nascherei gehören sie immer noch dazu, wenn es auf Weihnachten zugeht. Sie geben uns in kalten Winterzeiten einen Schuss extra Energie, Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und wichtige bioaktive Pflanzenstoffe, um unser Immunsystem und weitere gesundheitsfördernde Funktionen zu unterstützen. Insbesondere der hohe Gehalt an essentiellen Fettsäuren in den Nüssen wird unter anderem für bedeutsame Nervenfunktionen und zur Bildung wichtiger Botenstoffe benötigt.

Auch im Rahmen einer gesunden und lebensverlängernden Ernährung sind die Nüsse sehr wichtig. Vor allem das Herz-Kreislauf-System profitiert von einem täglichen Verzehr von bereits 10 g bei Frauen und 15 g bei Männern, um die Gesamtsterblichkeit herabzusetzen. Zum Mengenvergleich sei hier angemerkt, dass eine Standardportion Nüsse einer Handvoll davon entspricht. Somit würde bereits die Hälfte der üblicherweise verzehrten Menge ausreichen, um diesen speziellen gesundheitlichen Effekt zu erhalten. Ihre gesundheitsfördernde Wirkung erzielen die unbehandelten Nüsse unter anderem auch deshalb, weil sie reichlich Magnesium sowie einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren sowie wichtige Antioxidantien und Phytosterole enthalten. Ein täglicher Nussgenuss leistet somit einen wichtigen Beitrag zu einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Atemwegserkrankungen, Diabetes und für neurodegenerative Erkrankungen.

Wer jedoch meint, sich mit diesem Wissen auf die Erdnussbutter zu stürzen, der tut sich nicht unbedingt etwas Gutes, weil das enthaltene Natrium und die gehärteten Fette sowie der herabgesetzte Vitamin-B-Gehalt den gesunden Effekten entgegenstehen.

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