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So wird „Deutschland“ fitter

Ganz aktuell bringt es eine neue Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wieder einmal auf den Punkt: Wir Deutschen sind „Bewegungsmuffel“. Es stellt sich dabei die Frage, ob die Menschen tatsächlich kein Interesse an sportlicher Fitness haben, oder ob ihnen einfach die Motivation fehlt und sie bisher nicht den richtigen Einstieg in ein regelmäßiges Fitnesstraining gefunden haben?

Mindestens die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland würde durchaus mehr für ihre Fitness tun. Als Ursache für die tatsächliche mangelnde Bereitschaft nennen viele ihre berufliche Verpflichtung, die ihnen keine Zeit zum Trainieren ließe. Außerdem begründen sie ihren lückenhaften Fitnesszustand mit der eigenen Lustlosigkeit, aktiv etwas dagegen zu tun.

Sport hält fit, das ist allen wohlbekannt. Der Körper zeigt sich schnell sehr dankbar, wenn Sport getrieben wird. Regelmäßige sportliche Aktivitäten kurbeln das Herz-Kreislauf-System an und verbessern die allgemeine Lebensqualität. Sie beugen nachweislich vielen Zivilisationskrankheiten wie Verdauungs- und Stoffwechselstörungen, sowie Herz- und Gefäßkrankheiten vor. Zudem wird die Sterblichkeitsrate durch gesunden Sport reduziert. Und da wäre noch ein wichtiger Grund, Sport zu treiben: Sportliche Betätigung ist nicht nur wichtig für eine gute körperliche Verfassung, sondern auch für das psychische Wohlbefinden jedes Menschen. Es besteht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen sportlicher Aktivität und einer positiven mentalen Stimmung.

Trotzdem, viele Menschen finden den Einstieg in die regelmäßige sportliche Aktivität nicht. Deutschland schneidet dabei noch schlechter ab als der Durchschnitt der weltweiten Länder mit hohem Einkommen: 44 % der Bürgerinnen und 40 % der Bürger über 18 Jahren müssten sich eigentlich mehr bewegen. Sie erreichen die WHO-Mindestempfehlung von 150 Minuten körperliche Aktivitäten pro Woche nicht, um den vielen Krankheiten vorzubeugen.

Der Vorsatz ist bei vielen vielleicht da, die Ausreden überwiegen jedoch. Diese lästige Einstiegsbarriere lässt sich einfach meistern, wenn man „seine“ Sportart entdeckt, die Freude bereitet. Nach kurzen Schnuppertrainings findet sich für jeden ein optimales Training, was den körperlichen Voraussetzungen und den persönlichen Neigungen entspricht, um sich dauerhaft die Motivation erhalten zu können. Der Sportart angepasste Kleidung und Sportschuhe sind dabei unabdingbar.
Zweimal am Tag ist der Körper zu Höchstleistungen in der Lage: am frühen Vormittag und am späten Nachmittag. Idealerweise sollte das Fitness-Programm für diese Zeiten eingeplant werden. Nach der jeweiligen Trainingsphase ist es wichtig, den Kreislauf langsam wieder in die Grundfunktion zurückzuführen. Bei einem zu schnellen Abbruch der körperlichen Belastung kann es nämlich zu einem starken Blutdruckabfall mit Übelkeit oder sogar Ohnmacht kommen. Deshalb sollte die Belastung zum Ausklang schrittweise, am besten um die Hälfte, reduziert werden. Die Phase des Abkühlens sollte wie die Aufwärmphase etwa fünf Minuten andauern.

Auch im Alltag sollte eine vermehrte körperliche Aktivität auf dem Programm stehen: Statt mit dem Auto lieber mit dem Rad fahren oder zu Fuß gehen. Wenn Sie mit dem Auto auf dem Weg zur Arbeit sind, parken Sie einfach ein paar Gehminuten von Ihrem Arbeitsplatz entfernt. Nehmen Sie lieber die Treppe, als sich mit dem Fahrstuhl oder der Rolltreppe kutschieren zu lassen und überlegen Sie, ob Sie an Ihrem Arbeitsplatz alle Tätigkeiten im Sitzen ausüben müssen. Stehen Sie ruhig einmal auf, um einen Brief zu lesen und gehen Sie durch das Zimmer. Führen Sie längere Telefonate ebenfalls im Stehen.

Die folgende Grundsatzempfehlung trifft es auf den Punkt, damit nicht nur „Deutschland“ fitter wird: Liegen Sie nicht, wenn Sie sitzen können! Sitzen Sie nicht, wenn Sie stehen können! Stehen Sie nicht, wenn Sie gehen können! Und gehen Sie nicht langsam, wo Sie schnell gehen können!

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