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Workout in den eigenen vier Wänden

Schon während des ersten Corona-Lockdowns im Frühjahr 2020 haben einige Sporttüchtige Bekanntschaft mit den digitalen Fitnessangeboten gemacht. In Zeiten geschlossener Fitnessstudios und ausgebremster Freizeitsport-Angebote nutzen mittlerweile immer mehr Menschen Fitnessvideos als Trainingsalternative für zu Hause.

Damit die körperliche Bewegung in den eigenen vier Wänden ein Erfolg wird, ist in erster Linie Eigeninitiative gefragt. Es ist wichtig, sich selbst eine Richtung vorzugeben und klare Ziele zu formulieren, auf die man sich zubewegen möchte. Ziele geben den wünschenswerten Antrieb für unser Tun: Sollen die Fitness trainiert oder überflüssige Pfunde abtrainiert werden? Oder sollen die Übungen nur eine Abwechslung im zurzeit eingeschränkten Alltag sein? 

Konkrete Ziele bieten den Vorteil, sich nicht nur inhaltlich das individuell passende Angebot aus dem Netz herauszusuchen, sondern sich auch zeitlich festzulegen. Ein regelmäßiges Training mit dem passenden Fitness-Angebot beispielsweise im Wohn- oder Schlafzimmer mehrmals die Woche wäre von Vorteil. Das gilt insbesondere für die Onlineangebote, die im Unterschied zu den Kursen im Fitnessstudio oder im Verein keine konkreten Trainingszeiten vorgeben.

Auch wenn die Online-Kurse zum Teil kostenlos abrufbar sind, zeigt sich dort aus sportwissenschaftlicher Sicht eine gute Qualität. Laut Angabe der Sporthochschule Köln verschwinden schlechte Fitnessvideos schnell wieder aus dem Netz, während die guten auch aufgrund einer großen Nachfrage gefördert werden. Da es seitens der TrainerInnen verständlicherweise keine Rückmeldungen und Korrekturen zur eigenen Ausführung der Übungen geben kann, so wie man es aus den Studis und Vereinen gewohnt ist, ist eine zwischenzeitliche Selbstkontrolle wichtig. Mögliche Fehlhaltungen lassen sich im Spiegel oder in selbst gefilmten Smartphone-Aufnahmen gut erkennen. Auch wenn viele Online-Fitnessangebote aus wissenschaftlicher Sicht gelobt werden, fehlen teilweise die Risikohinweise. Ab einem Alter von 30 Jahren ist es für Sportinteressierte ohne Vorerfahrung daher angebracht, sich nicht gleich zu überfordern und bei Bedarf möglicherweise einen kurzen Check-Up beim Arzt durchführen zu lassen.

„Last but not least“ ist es wichtig, sich selbst für ein regelmäßiges Training zu motivieren, denn die Anerkennung von außen fällt beim Workout zu Hause meist weg. Erkennen Sie Ihre eigenen Trainingserfolge an und belohnen Sie sich gelegentlich, um Ihre Motivation aufrechtzuerhalten. 

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