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Trockene Haut und ihre möglichen Ursachen

Viele Menschen kennen das Gefühl: Die Haut spannt, juckt und fühlt sich einfach trocken an. Es kann sich dabei um ein angeborenes Laster handeln, aber auch andere innere sowie zahlreiche äußere Einflüsse können Mitverursacher sein.

Ein trockenes Hautbild ist darauf zurückzuführen, dass die körpereigene Harnstoffproduktion nicht ausreichend funktioniert, sodass die Haut die benötigte Menge Wasser nicht vollständig binden kann. Zusätzlich setzt der Körper mit zunehmendem Alter die eigene Talgproduktion herab. Das Bindegewebe wird dünner und die Fähigkeit, Flüssigkeit zu speichern, schwindet zunehmend.

Betroffene einer trockenen Haut bringen manchmal die Anlage dafür mit. Aber diese Tendenz kann ebenso durch einen unpassenden Lebensstil und falsche Pflegegewohnheiten verstärkt oder sogar verursacht werden. Einflüsse aus der Umwelt wie beispielsweise die Umgebungstemperatur und -feuchtigkeit, ein Übermaß an Sonneneinstrahlung oder auch mögliche spezielle Reizstoffe spielen eine wesentliche Rolle, wenn die Haut spannt, zieht oder schuppt. Von innen her können sich Flüssigkeitsmangel, einseitige Ernährungsgewohnheiten, hormonelle Schwankungen, bestimmte Krankheiten und nicht zuletzt eine überlastete Psyche schnell am Hautzustand bemerkbar machen.

Trockene, spannende Haut ist unangenehm. Viele Menschen bekommen dieses Problem trotz Kosmetik nicht in den Griff. Vielleicht liegt es auch an der falschen kosmetischen Pflege?!
Zum einen sollte bei der Auswahl der Tagescreme darauf geachtet werden, dass möglichst kein Paraffin enthalten ist. Kleine Mengen dieses synthetischen Stoffes verhindern zwar durch die Ausbildung eines Schutzfilmes, dass die Haut Flüssigkeit abgibt. Wird jedoch zu viel dieses aus Erdöl gewonnenen Stoffes aufgetragen, so kommt es zu einem Flüssigkeitsstau unter der Schutzschicht, sodass die äußerste Hautschicht platzt und austrocknet.
Zum anderen ist trockene Haut auf die Zufuhr von Fett und Feuchtigkeit angewiesen. Welches Mengenverhältnis das richtige für den einzelnen Hauttyp ist, zeigt sich individuell unterschiedlich. Fühlt sich die Haut spröde an, juckt und zeigt sich mit knittrigen Falten, so fehlt es der Creme an Feuchtigkeit. Schuppt die Haut und weist Rötungen auf, so ist sie offensichtlich auf eine Extra-Portion an Fett angewiesen. In solchen Fällen sollte eine andere Creme mit verändertem Mischungsverhältnis von Fett und Feuchtigkeit ausprobiert werden.

Außerdem reinigen viele Menschen ihre Haut täglich mit Seife, obwohl diese bei trockener Haut absolut tabu ist. Seife entzieht der Haut Talg und lässt sie somit zusätzlich austrocknen. Zumindest das Gesicht sollte mit Reinigungsmilch oder -öl gesäubert werden, um den wichtigen Talgreserven nicht zu schaden.

Übrigens: Wer häufig gereizte, trockene und juckende Haut hat, reagiert bisweilen nervöser und empfindsamer als jemand mit "dicker" Haut. Trockene Haut ist in der Tat auch dünner.

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Die nasskalten Monate stehen bevor und der Herbst zeigt sich bereits in seinen schönsten Farben. Damit die kühlen Temperaturen und die trockenen, geheizten Räume keine unangenehmen Spuren auf der Haut hinterlassen, finden Sie hier einige hilfreiche Tipps.