• Kostenloser Versand deutschlandweit ab 50,- €
  • Service-Hotline 0800 - 1 38 23 55

Outdoor-Sport im Winter – tut so gut!

Fitness im Winter ist nicht unbedingt beliebt, vor allem wenn das Thermometer Werte im Minusbereich anzeigt. Derzeit bekommt man sie eher selten zu Gesicht, die walkenden, joggenden oder radelnden Menschen in der Stadt oder auf dem Land. Ein Großteil der Freizeitsportler verzichtet in der kalten Jahreszeit lieber auf Bewegung im Freien und lässt das Fahrrad eher zu Hause stehen, anstatt es auch in diesen Monaten regelmäßig zu benutzen. Den Menschen ist es derzeit einfach zu kalt und ungemütlich. Dabei tut Sport bei Kälte so gut!

Da wir uns im Winter zu viel in geheizten Räumen aufhalten, bringt ein voller Sauerstoffschub aus der frischen Luft unseren Körper und unser Immunsystem in Schwung. Bereits eine halbe Stunde Bewegung im Freien kurbelt die Abwehrkräfte an, damit wir effektiver gegen lästige Viren und Bakterien geschützt sind. Die feuchte Luft führt zudem zu einer besseren Durchblutung der Nasen- und Rachenschleimhaut, sodass die Erkältungserreger, die wir einatmen, gut abgefangen werden können.
Wer regelmäßig Sport treibt, der tut nicht nur etwas für seine Fitness, sondern beugt aktiv einer Erkältung vor. Wissenschaftler konnten beweisen, dass Sport das Erkältungsrisiko senkt. Wenn es einen Freizeitsportler dennoch erwischt, fällt die Erkrankung in den meisten Fällen nicht so stark aus wie bei den unsportlichen Mitmenschen.

Allgemein funktioniert die Durchblutung unseres Körpers bei rauer Witterung noch besser, und die Arbeit der Muskeln wird intensiver angeregt. Wir fühlen uns fitter und leistungsstärker. Nicht zuletzt tut das Training im Freien unter Tageslicht der Stimmung gut, die im Winter oftmals getrübt ist. Wer also einige Grundsätze beachtet, der kann auch im Winter gesund Sport treiben.

Tragen Sie ein passendes Trainingsoutfit, welches den Schweiß angemessen an die Oberfläche transportiert und somit vom Körper möglichst fernhält. Während des Trainings sollte man auf längere Pausen verzichten, da die Muskeln und der gesamte Körper auf diese Weise zu sehr auskühlen. Ideal ist es, in den kurzen Verschnaufpausen - maximal fünf Minuten - den Körper durch Gymnastik oder langsames Laufen weiterzubewegen. Insbesondere als Sportanfänger ist es sinnvoll, bei der Streckenplanung darauf zu achten, dass die Distanz zur Kondition passt und somit keine zwangsläufig langen Pausen entstehen.

Findet das Training zudem mit eisigem Fahrtwind statt, wie beispielsweise beim Radfahren oder Inlinern, so kühlt der Körper zusätzlich aus. Man spricht von dem sogenannten „wind chill“-Effekt. Hier sind die Gefahren, sich eine Erkältung einzufangen, besonders hoch. Das Einatmen von kalter Luft durch die Nase hat den erwünschten Effekt, dass die Luft aufgewärmt wird. Das Atmen ist somit in den Bronchien weniger schmerzhaft. Oftmals lässt es sich aber nicht vermeiden, bei sportlicher Aktivität durch den Mund zu atmen. Um dennoch mögliche Schmerzen zu vermeiden, ist es ratsam, das Training mit einem langsamen Aufwärmprogramm zu beginnen. Ein solches Programm ist auch im Sinne der noch kalten Muskeln zu Beginn des Trainings zu empfehlen.

Auch wenn man bei niedrigen Temperaturen weniger Durst verspürt, sollte man dringend auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und bei längerem Training auf die Aufnahme eines Kohlenhydratsnacks achten. Auf diese Weise bleibt der Körper länger belastbar, ohne zu ermüden.

Nach dem Training sollte man sich nicht unnötig lange im Freien aufhalten. Ideal wäre es, Dehnungsübungen im Haus durchzuführen und möglichst schnell eine warme Dusche aufzusuchen.
Erst ab Minusgraden im zweistelligen Bereich empfiehlt es sich, das Training draußen sausen zu lassen.

Sie wollen mehr zum Thema erfahren?

Outdoor-Sport im Winter tut nicht nur jungen Sportlern gut, sondern gleichermaßen allen Generationen. Sport im Alter hält Sie jung und fit. Hier erfahren Sie mehr >>