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Wenn der Job krank macht

Stress und Erschöpfung am Arbeitsplatz – immer mehr Menschen können dem stetig steigenden Druck in der Berufswelt nicht mehr standhalten. Schon länger wird dieser unglückliche Trend durch die zunehmende Anzahl entsprechender Arztbesuche bestätigt: Stress und damit oftmals verbundene Depressionen sind heute neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Ursache für Fehlzeiten am Arbeitsplatz.

Der Ruf nach entsprechenden Präventionsmaßnahmen wird immer lauter, um möglichen Gesundheitsschäden des Arbeitnehmers und die damit verbundenen finanziellen Einbußen des Arbeitgebers frühzeitig abzufangen. Es gibt dafür mittlerweile zahlreiche Präventionskonzepte. Diese werden jedoch vorrangig in Großkonzernen angewandt, während mittlere und kleinere Betriebe sich dieser Aufgabe häufig nicht stellen. Somit bleibt es den meisten Betroffenen selbst überlassen, die steigenden Herausforderungen am Arbeitsplatz zu meistern, ohne dabei „im Eifer des Gefechts“ die Kontrolle über das eigene Wohlergehen zu verlieren.

Wenn auch Sie an Stresszuständen wie innere Unruhe, extreme Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, ständige Gereiztheit oder Denkblockaden leiden, sollten Sie diese negative Entwicklung nicht hinnehmen. Beginnen Sie noch heute mit sinnvollen Gegenmaßnahmen, um derartige Daueranspannungen möglichst zu vermeiden! Hören Sie auf Ihren Körper, denn er sendet frühzeitig Warnsignale aus, sobald Ihre Gesundheit auf dem Weg zu Ihrem beruflichen Erfolg auf der Strecke bleibt. Nehmen Sie aktiv Einfluss, damit Sie auch weiterhin die alltäglichen Herausforderungen mit einem klaren Kopf, mit viel Freude und bei bester Gesundheit meistern können.

Verhelfen Sie sich beispielsweise zu einer positiven und gesunden Arbeitsplatzatmosphäre, indem Sie Ihre Möbel sowohl im Büro als auch im Homeoffice im Rahmen des Möglichen gesundheitsgerecht ausrichten, regelmäßig für ein frisches Raumklima sorgen und unnötigen Lärm vermeiden. So sollten Sie sich darüber bewusst werden, ob eine Dauerbeschallung durch ein Büroradio eher an- oder entspannend auf Sie wirkt. Gestatten Sie sich zwischendurch kleine Entspannungsphasen auch mithilfe von kurzen Atem, Seh- und Muskelübungen. Mehrere kleine Unterbrechungen entschleunigen effektiver als wenige längere Arbeitspausen.

Bringen Sie die extremen Belastungen bei betroffenen Kollegen oder Vorgesetzten zur Sprache. Seien Sie offen für Kritik: Nur, wer ehrlich zu anderen und sich selbst ist, kann Konflikte meistern und erstickt nicht in trüben Gedanken. Machen Sie sich also selber nichts vor in der Hoffnung, dass sich alles wieder mit der Zeit normalisiert. Dieses geschieht nur, wenn Sie sich aktiv mit sich und Ihrem betrieblichen Umfeld auseinandersetzen und Ihre persönlichen Störquellen erkennen.
Preschen Sie nicht als Einzelkämpfer voran, frei nach dem Motto „Wenn ich nicht alles selber mache!“, sondern greifen Sie in Stresssituationen auch auf Hilfestellungen des Teams zurück.

Finden Sie Ermutigung bei Ihren Freunden oder in der Familie. Lassen Sie sich dabei jedoch nicht ausschließlich durch den Rat anderer beeinflussen, sondern berücksichtigen Sie dabei unbedingt auch Ihre eigenen beruflichen Ziele.
Verschaffen Sie sich auch außerhalb Ihres Berufsalltags Erfolgsquellen durch Hobbys und soziale Kontakte, mit denen Sie Ihre Bestätigung finden. Sorgen Sie in Ihrem Privatleben für ein entspanntes Umfeld und gleichen Sie den Alltagsstress durch Freizeitaktivitäten aus, die Ihnen wirklich Spaß machen. Als Ausgleich zu dem oft eintönigen und bewegungsarmen Arbeitsalltag wird Ihnen eine sportliche Betätigung besonders guttun.

Geben Sie auch acht auf eine gesunde Ernährung. Eine unausgewogene Ernährungsweise kann maßgeblich zu seelischen und körperlichen Erschöpfungszuständen beitragen. Alle Nähr- und Vitalstoffe haben bestimmte Aufgaben, um die körpereigenen Kräfte zu mobilisieren. Sobald es zu einer Unterversorgung kommt, ist unser Körper auf mögliche Stresssituationen des Alltags nicht optimal vorbereitet.

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