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Schlafen Sie gut?!

Guter und erholsamer Schlaf scheint in unserer Gesellschaft nicht selbstverständlich zu sein, denn bis zu 40 % aller Erwachsenen in Deutschland haben ein Problem damit, sei es in Form erschwerten Einschlafens oder ständigen Aufwachens. Verursacher dafür sind häufig zu viel Stress, Angstzustände, akute Belastungen, Bewegungsmangel, Unzufriedenheit, Unausgeglichenheit und falsche Ernährungsgewohnheiten. Schlafprobleme sind in den meisten Fällen also auf das eigene Verhalten am Tag und den damit verbundenen Belastungen zurückzuführen.

Es ist so wichtig, regelmäßigen und ausreichenden Schlaf zu haben. In dieser Ruhephase laufen sämtliche Regenerationsprozesse ab, um das Geschehene zu verarbeiten und sich auf das Zukünftige vorzubereiten. Der erholsame Nachtschlaf regeneriert Körper und Geist. Nahezu ein Drittel seines Lebens sollte der Mensch im Schlaf verbringen.

Ganz praktische Ansatzpunkte für eine effektive und erholsame Nachtruhe lassen sich einfach umsetzen. So sollten Schlafmuffel beispielsweise den Genuss koffeinhaltiger Getränke am späteren Nachmittag vermeiden, denn bei empfindlichen Personen kann die anregende Wirkung bis spät in den Abend andauern. Für ein besseres Durchschlafen sollten sie ebenfalls auf Alkohol am Abend verzichten. Außerdem sollte die letzte Mahlzeit drei Stunden vor dem Zubettgehen eingenommen werden, um den Magen-Darmtrakt nicht unnötig lange zu belasten. Auch kleine Naschereien am Abend bringen den Körper unnötigerweise aus der Nachtruhe.
Sport sollte möglichst tagsüber getrieben werden und nicht unbedingt zu späterer Stunde, weil unser Körper im Anschluss zu Zeit benötigt, um wieder in den Ruhezustand zu gelangen. Anspruchsvolle geistige Tätigkeiten sollten ebenso frühzeitig vor der Nachtruhe abgeschlossen sein.

Auch Rituale stimmen optimal auf das Zubettgehen ein, wie das Lesen oder der allabendliche Gang einiger Schritte vor die Haustür. Ein letzter Blick auf das Smartphone von der Bettkante aus sind hingegen extrem unproduktiv, wenn es um einen gesunden Schlaf geht. 

Personen mit Schlafproblemen sollten sich nur dann schlafen legen, wenn sie auch wirklich müde sind. Für einen gesunden Schlaf sollte das Schlafzimmer zwischen 15 und 19 Grad Celsius temperiert, gut durchlüftet und möglichst verdunkelt sein. Bei nächtlichen Wachattacken sollte der permanente Blick auf die Uhr vermieden werden, sofern der Wecker für den Morgen gestellt ist. Wenn das Wiedereinschlafen nicht gelingen will, kann eine beruhigende Tätigkeit in einem anderen Zimmer den Körper wieder auf Schlaf einstellen. Für ein beständiges Schlafverhalten hilft es ebenso, tagsüber auf zu viele und zu lange Schläfchen zu verzichten.

Nicht zuletzt sollten mehr Ruhe und psychische Ausgeglichenheit den Tagesablauf bestimmen, um den grundlegenden Schlafräubern wie Stress, Unzufriedenheit & Co. den Garaus zu machen  für einen guten Schlaf, so wie Sie es sich wünschen!

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