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Die Fastenzeit ist wieder da

Nach einem genussvollen Weihnachtsfest, einer fröhlichen Silvesterparty und der bunten Karnevalszeit hat nun die 40-tägige Fastenzeit begonnen. Ursprünglich verzichteten Gläubige des Christentums bis zum Osterfest auf gewisse Lebensmittel wie Fleisch, Eier, Milchprodukte und auch Alkohol, um an das Fasten von Jesus Christus in der Wüste zu gedenken. Heutzutage bezieht sich das Fasten nicht nur auf Nahrungsmittel.

Neben Süßigkeiten, Alkohol oder Fleisch wollen viele Deutsche während dieser Zeit auch das Rauchen einschränken, weniger Zeit vor dem Fernseher oder mit Blick auf das Handy verbringen. Im Sinne der Nachhaltigkeit gibt es auch Ziele wie das Auto häufiger stehen zulassen oder Plastik- und Verpackungsmüll so gut wie möglich zu vermeiden.

Dieser bewusste Verzicht ist je nach Motivation ein Gewinn für die Gesundheit, die Nachhaltigkeit oder den Glauben. Selbstverständlich ist es nicht einfach, von heute auf morgen mit alten Gewohnheiten zu brechen, um beispielsweise gesünder zu leben. Das Durchhalten der Fastenzeit gelingt vor allem mit einer gewissen Portion Disziplin und Entscheidungsfreudigkeit. Auf diese Weise fallen einem fast vergessene Alternativen wieder ein. Anstelle von Chips werden vor dem Fernseher Gemüse-Sticks geknabbert oder es wird entdeckt, wie viel Spaß es macht, sich auf dem Fahrrad durch die Stadt fortzubewegen. Waren Sie schon mal in einem Unverpackt-Laden? Vielleicht würde es sich jetzt anbieten, einen aufzusuchen.

Auch wenn die ersten Tage des Fastens etwas schwerer fallen können, mit der Zeit kommt auch hier die Routine. Nach 40 Tagen des Fastens ist die Freude umso größer – zum einen darüber, dass das Fastenziel erreicht wurde und zum anderen darüber, dass nun beispielsweise wieder genussvoll zur Schokolade gegriffen werden kann. Und wer weiß, nach 40 Tagen des bewussten Verzichts bleiben die gesünderen oder besseren Alternativen sogar Bestandteil des Alltags.